Mikl-Leitner und Ludwig sind beim Flughafen aufgewacht und haben Aktien um 300 EUR gekauft | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Mikl-Leitner und Ludwig sind beim Flughafen aufgewacht und haben Aktien um 300 EUR gekauft

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Seit 2014 stellt der Vorstand des Flughafens den Großaktionär als „australischen Pensionsfonds“ in der Öffentlichkeit dar und verzerrt das Bild. Erst Recherchetätigkeiten nötigten Vorstand Ofner die Wahrheit über den „Geldtopf“ IFM Fonds auf den Cayman Islands zu sagen und es muss der Zeitpunkt gewesen sein, wo im Rathaus Wien und Landhaus St. Pölten die Tragweite der falschen Unternehmensstrategie seit 2014 unter Vorständen Ofner und Jäger gesickert ist.

„Eine Notlandung haben die zu je zwanzig prozentigen Eigentümerinnen Niederösterreich und Wien mit dem Kauf von acht Aktien gemacht. Damit ist die Mehrheit mit den zehn Prozent der MitarbeiterInnen gegeben, um genauer zu sein: Ein Hauch einer Mehrheit“, so die Aufdeckerin Helga Krismer, die ausnahmsweise erfreut ist, dass die Zuständigen munter geworden sind.

Ohne die Arbeit von uns und investigativen JournalistInnen würden Mikl-Leitner und Ludwig noch schnarchen und am Flughafen die Kontrolle verlieren. Ich muss jetzt davon ausgehen, dass die MitarbeiterInnen in der AG den Ländern zugeordnet werden in ihren Eigentümerinteressen und -entscheidungen. Damit ist der Flughafen von der öffentlichen Hand beherrschbar. Im Aufsichtsrat werden von ÖVP und SPÖ aber Sessel zu räumen sein, da der IFM-Fonds mitgestalten will“, sieht Helga Krismer noch viel Arbeit, um den Flughafen wieder zu einer Infrastruktur zu machen, die sich Österreich und nicht den Steueroasen verpflichtet fühlt.

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