FPÖ-Oberlechner an Hanel-Torsch: Sogar sozialdemokratische Genossenschaftsfraktion warnt vor Folgen der SPÖ-Wohnpolitik

„Noch ehe der Hahn dreimal kräht, werden die Sozialisten Österreichs Mieter x-fach verraten haben“, konterte FPÖ-Bautensprecher NAbg. Michael Oberlechner, MA die haltlose Argumentation von SPÖ-Wohnbausprecherin Hanel-Torsch.

„Fakt ist, dass der Rechnungshof den horrenden Sanierungsstau bei Wiener Wohnen belegt. Was die Krise im genossenschaftlichen Bereich betrifft, sollte sich Hanel-Torsch die Warnungen der SPÖ-Genossenschaftsfraktion ‚Verein für Wohnbauförderung‘ zu Gemüte führen. Ihre eigenen Genossen warnen öffentlich vor den Auswirkungen der Bablerschen Politik“, verwies Oberlechner auf die OTS 0184 vom 6.3.2025.

„Faktum ist leider auch, dass die SPÖ in der Realität der billige Jakob für den wohnpolitischen Neoliberalismus ist: Schließlich wollte das rote Wien Anteile an der ARWAG mit ihren 25.000 verwalteten Wohnungen an den Milliardär Klemens Hallmann verkaufen“, forderte Oberlechner Ehrlichkeit seitens der Sozialdemokratie ein.

„Es war die SPÖ, die den gemeinnützigen Wohnbau liberalisieren wollte – im Interesse von Banken und Versicherungen“, erinnerte Oberlechner an die in Christian Kerns ‚Plan A‘ enthaltenen Forderungen. „Und ich darf auf die horrenden Veranlagungsverluste des Sozialbau-Verbundes in der Ära von Ex-SPÖ-Minister Josef Ostermayer im Zuge der Pleite der Commerzialbank Mattersburg verweisen. So viel exemplarisch zur sozialdemokratischen Wohnbaukompetenz“, führte Oberlechner aus.