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Metall macht’s möglich

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Ab Mitte April dreht in Wien die „Metall bringt's – Straßenbahn“ ihre Runden. Mit der neuen Initiative motiviert Österreichs stärkste Branche junge Menschen zum Einstieg und Umstieg in die Metalltechnische Industrie. Die gebrandete ULF-Straßenbahn wird 12 Monate auf dem Netz der Wiener Linien unterwegs sein und richtet sich an potenzielle Lehrlinge und HTL-Absolvent*innen 

Einsteigen bringt's: Keine andere Branche eröffnet jungen Menschen – und insbesondere jungen Frauen – derzeit bessere Berufschancen als die Metalltechnische Industrie. Eine neue Initiative des Fachverbands weist ab sofort auf das enorme Entwicklungspotenzial für Nachwuchskräfte hin, die sich für eine Karriere in Österreichs stärkster Branche entscheiden. 

Einsteigen – Umsteigen – Aufsteigen

Als Botschafterin und Zugpferd der Initiative verkehrt dazu ein Jahr lang eine gebrandete ULF-Straßenbahn im Netz der Wiener Linien, um junge Menschen für den Karrierestart in der Metalltechnischen Industrie zu begeistern. Ganz gezielt werden dabei mit neuen Sujets Lehrlinge, HTL-Schüler*innen und -Absolvent*innen, aber auch Umsteiger*innen aus HTLs angesprochen. 

Wir sind stolz darauf, derzeit mehr als 7.000 Lehrlinge in unseren Betrieben auszubilden“, erläutert Christian Knill, Obmann des Fachverbands Metalltechnische Industrie. „Leider reicht das nicht. Wir müssen dringend noch mehr junge Menschen für technische Lehrberufe begeistern. Mit unserer neuen Initiative möchten wir Jugendliche zum Einstieg in Österreichs stärkste Branche bewegen“. 

Mädchen und Technik – eine Erfolgsgeschichte 

Metalltechnische Berufe sind dabei längst nicht mehr ausschließlich Burschen vorbehalten. Die Entwicklung der vergangenen Jahre zeigt auch einen steten Anstieg von Berufseinsteigerinnen. 2021/2022 verzeichnete die Metalltechnische Industrie bereits über 11% weibliche Lehrabsolventinnen in Österreich – Tendenz steigend. „Die Berufschancen in der Metalltechnischen Industrie sind so vielfältig – hier ist für jeden und jede etwas dabei. Für Mädchen sind technische Lehrberufe DIE Zukunftschance,“ so Sabine Hesse, Geschäftsführerin des Fachverbands der Metalltechnischen Industrie. „Interessant, vielseitig und gut bezahlt – Mädchen, lasst euch das nicht entgehen!“, so Hesse weiter.

Schon jetzt werden etwa 43% der Industrielehrlinge von der Metalltechnischen Industrie ausgebildet. Nicht zuletzt der wachsende Anteil von Green Jobs im Bereich der Umwelttechnologie steigerte bei jungen Menschen in den vergangenen Jahren die Attraktivität der technischen Berufe. Ob Recycling, Wasseraufbereitung oder erneuerbare Energien – Unternehmen der Metalltechnischen Industrie sind führend, wenn es darum geht, die Umwelt nachhaltig zu verbessern. 

Die Metalltechnische Industrie ist die Zukunftsbranche 

Tatsächlich haben metalltechnische Unternehmen einiges zu bieten: In den Bereichen Metalltechnik, Elektrotechnik, Kunststofftechnik, Gebäudetechnik und vielen weiteren Berufszweigen entstehen hier die Arbeitsplätze der Zukunft. „In der Gesamtindustrie sind Jobs verschwunden, die Metalltechnische Industrie hingegen hat in den vergangenen 20 Jahren kräftig ausgebaut. Und sie zahlt ihre Arbeiter und Angestellten überdurchschnittlich gut“, so Peter Zemann, Vorsitzender des Bildungsausschusses.

Dank hervorragend ausgebildeter junger Mitarbeiter*innen und regelmäßigen Investitionen in Forschung und Entwicklung sichert die Metalltechnische Industrie indirekt 300.000 nachhaltige und langfristige Arbeitsplätze in ganz Österreich. Mit 85% Familienbetrieben, seit Generationen fest in ihrer Region verankert, leisten metalltechnische Betriebe einen wesentlichen Beitrag, den Produktionsstandort Österreich zu bewahren. 

www.metallbringts.at 

Über den FMTI – Fachverband Metalltechnische Industrie

Die Metalltechnische Industrie ist Österreichs stärkste Branche. Mit über 1.200 Unternehmen bildet sie das Rückgrat der heimischen Industrie und ist für ein Viertel aller österreichischen Exporte verantwortlich. Zahlreiche Betriebe sind Weltmarktführer und „Hidden Champions“. Die Metalltechnische Industrie beschäftigt direkt über 137.000 Menschen und erwirtschaftete 2022 einen Produktionswert von rund 49 Milliarden Euro.

Der Fachverband Metalltechnische Industrie, ein Zusammenschluss der ehemaligen Fachverbände Maschinen- und Metallwarenindustrie sowie Gießereiindustrie, zählt zu den größten Wirtschafts- und Arbeitgeberverbänden Österreichs und ist eine eigenständige Organisation im Rahmen der Wirtschaftskammer Österreich.

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