Todesfall Pilnacek nur Spitze des Eisbergs: Justiz-Opfer haben keine Lobby. | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Todesfall Pilnacek nur Spitze des Eisbergs: Justiz-Opfer haben keine Lobby.

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W.Pöltl hat Strafrecht studiert. Seit langem prangert er an:"An Willkür grenzende Justiz-Skandalverfahren gegen Unschuldige, übertroffen noch durch – substanzlose – existenzvernichtende Verhängung der U-Haft, rechtswidrige Weitergabe von (unwahren) Akterninhalten an Medien, Unterstützung menschenrechtswidriger Vorverurteilung Unschuldiger. All das prägt die österreichische Justiz. Nun gibt es ein Justiz-Todesopfer. Mutmaßlich von der Justiz in den Tod getrieben. Pilnacek, ein – intern- unbequemer, Jurist. Einer, der im menschenverachtenden Justizverfolgungs-Mainstream nicht kritiklos mitgespielt hat. Von der Justiz zu Tode gehetzt. Pilnacek ist kein Einzelfall. W.Pöltl kennt folgenden Skandal-Justiz-Opfer-Fall:"Ein Unschuldiger wurde aufgrund von Verleumdungen einer weiblichen Person, einer rechtswidrig durchgeführten polizeilichen Einvernahme und mit Hilfe eines falschen Gutachtens eines Polizei-Arztes, festgenommen. Der Polizeiarzt unterzog ihn im Beisein von Wachebeamten einer herabwürdigenden und zutiefst kränkenden und entwürdigenden Untersuchung. Das Justiz-Opfer wurde danach fast nackt in die "Gummi-Zelle" geschliffen und blutete aus dem Mund.Das Justiz-Opfer wurde medizinisch nicht versorgt. Das Justiz-Opfer wurde als Unschuldiger in weiterer Folge 6 Monate wie ein Tier in U-Haft gehalten und einer Psychofolter unterzogen. Die Polizei/Justiz versorgte Medien mit – unwahren – Darstellungen. Die Medien berichteten daraufhin seitenweise unwahr und herabwürdigend und verleumderisch über den Festgenommenen und führten ihn den LeserInnen als Verbrecher vor. Auch vor der Bildveröffentlichung des als Verbrecher dargestellten, aber tatsächlich Unschuldigen,  schreckte man nicht zurück. Nach 6 Monaten im Kerker (als Unschuldiger!) wurde das Justiz-Opfer im Berufungsverfahren freigesprochen und wurde der Freispruch vom Obersten Gerichtshof bestätigt. Obwohl der Staatsanwalt alles nur irgendwie Mögliche versucht hatte, um eine Verurteilung des Unschuldigen zu erreichen. Seine an den Haaren herbeigezogene und inhaltlich völlig wirre, unschlüssige und nicht nachvollziehbare Anklage wurde aber vom Obersten Gerichtshof verworfen. Polizei und Staatsanwalt hatten von Beginn  an schwerste Verfehlungen im Ermittlungsverfahren begangen, massiv gegen das Objektivitätsgebot verstoßen und Beweismittel, welche das Justiz-Opfer sofort entlastet hätten, nicht zugelasssen und so in letzter Konsequenz die Existenz des Unschuldigen vernichtet. Dieser musste deshalb nach seinem Freispruch die Heimat verlassen. Weder Polizei noch die Justiz wurden jemals zur Rechenschaft gezogen. Der Grund: In Österreich dürfen Polizei und Justiz völlig straflos und ohne Konsequenz die Existenzen Unschuldiger vernichten. Mögliche Vorraussetzung für die Strafverfolgung: Völlig irre, an den Haaren herbeigezogene, substanzlose Tatvorwürfe und schon beginnt der justizielle Vernichtungsprozess. Und damit dann auch noch der öffentliche Todesstoß gegen das Justiz-Opfer geführt werden kann, verorgt man völlig rechtswidrig die Medien mit den absurdesten Tatvorwürfen. Der Freispruch hilft einem derart Vernichtetem nichts mehr. Dass das hier gegenständliche Justiz-Opfer (Anm.: der Name und der Fall ist dem Autor bestens bekannt) keine Entschädigung für den Aufenthalt im Psycho-Folter-Kerker erhalten hat und, dass er die exorbitanten Anwaltskosten/ Verfahrenskosten (über 70.000.- €!) selbst tragen musste, das macht die Schuld der österreichischen Justiz nur noch größer und verwerflicher. Das Justizopfer hat bis heute keine Entschuldigung seitens der Justiz erhalten. Eines hat die Justiz aber nicht erreicht: Den durch die Justiz-Hetze möglichen Selbstmord ihres Opfers. Ganz im Gegensatz zum Justiz-Opfer-Todesfall Pilnacek. Das hier beschriebene Justiz-Opfer schweigt  nun aber nicht mehgr und wird in Buchform und bei öffentlichen Vorträgen aufzeigen, was angeprangert werden muss: Die österreichische Skandal-Justiz mit Todesfolge. Straflos, verwerflich, menschenverachtend.  

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