Korosec erteilt altersdiskriminierenden Plänen der EU bezüglich verpflichtender Fahrtauglichkeitsprüfungen ab 70 eine klare Absage | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Korosec erteilt altersdiskriminierenden Plänen der EU bezüglich verpflichtender Fahrtauglichkeitsprüfungen ab 70 eine klare Absage

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"Die Einführung verpflichtender Fahrtauglichkeitsprüfungen und kürzerer Führerscheinbefristungen für Über-70-Jährige wäre altersdiskriminierend und ist daher strikt abzulehnen!" so Seniorenbund-Präsidentin Ingrid Korosec.

„Mobilität steht für ein unabhängiges, selbstbestimmtes Leben! Insbesondere in ländlichen Gegenden, in denen die öffentlichen Verkehrsmittel oft lückenhaft sind, sind Auto und Führerschein essentiell für die alltägliche Lebensführung, sei es für Arztbesuche, Apothekenfahrten oder den täglichen Einkauf“, betont Korosec.

Zudem hebt sie hervor, dass es keinen statistisch signifikanten Unterschied im Unfallrisiko zwischen jüngeren und älteren Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern gibt: „Es ist ein Irrglaube, dass ältere Menschen ein größeres Sicherheitsrisiko auf den Straßen darstellen. Fahrtauglichkeit muss daher eine Frage des individuellen Gesundheitszustandes bleiben und darf sich nicht pauschal am Alter bemessen.“ so Korosec weiter.

Gleichzeitig spricht sich die Seniorenbund-Präsidentin für sinnvolle Maßnahmen für mehr Sicherheit beim Autofahren aus: „Ich unterstütze Angebote wie die freiwilligen Fahrtauglichkeitsuntersuchungen und Trainings des ÖAMTC und ARBÖ. Wir müssen konstruktive Lösungen finden, statt ältere Verkehrsteilnehmer pauschal zu diskriminieren!“, so Korosec entschlossen.

Abschließend unterstreicht Korosec ihr nachhaltiges Engagement gegen jegliche Form von Altersdiskriminierung: „Ich setze mich konsequent dafür ein, dass Seniorinnen und Senioren nicht pauschal aufgrund ihres Alters diskriminiert werden. Seniorinnen und Senioren sind tragende Säulen der Gesellschaft, deren wirtschaftlicher und sozialer Beitrag in jeder Hinsicht von enormer Bedeutung ist. Daher bin ich zuversichtlich, dass die EU letztendlich keine altersdiskriminierenden Vorschriften einführen wird.“

 

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