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Menschen für Menschen wettet wieder für den Wald

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„Wetten, dass wir es schaffen, in 5 Wochen 50.000 m² Wald aufzuforsten?“ Zum Frühlingsbeginn startet die Hilfsorganisation Menschen für Menschen mit der „Waldwette 2023“ ihre jährliche Umweltkampagne, die erneut Maßnahmen zur Aufforstung und Wiederbewaldung in den Mittelpunkt stellt. Bis zum „Tag des Baums“ am 25.04. werden Spenden gesammelt. Das Ziel sind 5.000 Euro, wodurch die Aufforstung von rund 50.000 m² Wald in Äthiopien ermöglicht werden. Der Wettfortschritt kann auf der dazugehörigen Webseite www.waldwette.at mitverfolgt werden. Dort kann die Aktion auch mit einer Spende unterstützt werden oder mit dem Kennwort „Waldwette 2023“ an IBAN: AT28 3200 0000 0022 2000, BIC: RLNWATWW

Cooltours verdoppelt die Waldfläche

Schon zum sechsten Mal unterstützt das Grazer Reiseunternehmen Cooltours die Umweltkampagne von Menschen für Menschen als Partner und verdoppelt die Waldfläche, die durch die gesammelten Spenden ermöglicht wird. „Wälder sind ein Zuhause und Nährboden für unzählige Lebewesen. Ihr Schutz sollte in unser aller Sinn sein, um eine lebenswerte Zukunft für alle zu sichern“, so Cooltours-Geschäftsführer MMag. Dr. Heinrich Hochegger.

Waldwissen testen und gewinnen

Eine Neuauflage erfährt auch das Quiz zur Kampagne, bei dem die Teilnehmer:innen ihr Waldwissen unter Beweis stellen können. Mit etwas Glück ist man der oder die glückliche Gewinner:in eines All-inclusive-Frühstücks für zwei Personen, das von der Bäckerei Felzl in Wien zur Verfügung gestellt wird.

Kick-off mit Poesie

Der Grundgedanke der „Waldwette 2023“ steht auch im Mittelpunkt des ersten Poetry Slams von Menschen für Menschen, der in Kooperation mit dem Kulturverein FOMP am Freitag, 24.03. im Spektakel Wien veranstaltet wird. Insgesamt werden acht Poetinnen und Poeten auftreten und sich mit ihren Texten den Themen Klimagerechtigkeit, Umwelt und Nachhaltigkeit widmen. Das Publikum ist anschließend eingeladen, den besten Text zu küren. Alle Informationen dazu unter: www.mfm.at/poetry-slam

Gutes tun, darüber reden

Um online möglichst viele Menschen zu erreichen, wird die Organisation abermals von den Digitalexpert:innen der Agentur e-dialog unterstützt, die Menschen für Menschen seit 2017 regelmäßig mit ihrem Know-how zu mehr Öffentlichkeit verhelfen. Der Einsatz von Google Display-Anzeigen sowie kostenlose Suchanzeigen mithilfe des Google Grants Programms kommen zum Einsatz, um User auf allen Google-Kanälen anzusprechen.

Auch abseits des Internets wird auf die Waldwette aufmerksam gemacht. Infoscreen unterstützt Menschen für Menschen dazu erneut mit der Schaltung eines Spots in Bussen und Straßenbahnen der Wiener Linien und anderer Verkehrsbetriebe.

„Wir freuen uns sehr, dass so viele Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Umweltkampagne auch heuer wieder zu mehr Öffentlichkeit verhelfen. So können wir mehr Menschen über unsere Arbeit in Äthiopien und die vielseitigen Auswirkungen von Aufforstung und Wiederbewaldung informieren“, so Alexandra Bigl, Vorstand von Menschen für Menschen in Österreich.

Warum Aufforstung? Was Menschen für Menschen tut

Nur 15 Prozent der Fläche Äthiopiens ist bewaldet. Die Entwaldung hat schwerwiegende Folgen für Mensch, Tier und Umwelt. Sie ist eine der Ursachen für Wetterextreme wie Dürre und Überschwemmungen. Die Folgen: die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt verschwindet und aufgrund häufiger Missernten verschlechtert sich die Ernährungssituation der Menschen. Dreiviertel der Bevölkerung Äthiopiens ist vom Ertrag ihrer meist viel zu kleinen Felder abhängig.

Menschen für Menschen setzt in Äthiopien ein umfassendes Konzept zur nachhaltigen Entwicklung ganzer Regionen um. Eine wichtige Grundlage dazu sind Maßnahmen zur Aufforstung und Wiederbewaldung. In den über 40 Jahren ihres Bestehens hat die Organisation unter anderem 745 Baumschulen eingerichtet, 14.478 Hektar Aufforstungsgebiete angelegt und 279 Millionen Baumsetzlinge verteilt bzw. verpflanzt.

Die Maßnahmen von Menschen für Menschen haben vielseitige Auswirkungen: Die Wurzeln der Bäume halten das Erdreich fest und schützen vor Erosion. Die Erde wird dadurch fruchtbarer, Gemüse und Getreide gedeihen, was zur Verbesserung der Ernährung und des Einkommens der Familien beiträgt. Durch das Wurzelwerk führen auch versiegte Quellen wieder Wasser, Tiere kehren in die Wälder zurück und auf lange Sicht verbessert sich das Mikroklima in den Regionen.

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