„Hohes Haus“ über Gerechtigkeit und Rechenschaft und ein labiles Tief | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

„Hohes Haus“ über Gerechtigkeit und Rechenschaft und ein labiles Tief

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Wien (OTS) – Rebekka Salzer präsentiert das ORF-Parlamentsmagazin „Hohes Haus“ am Sonntag, dem 19. März 2023, um 12.00 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:

Labiles Tief

Die politische Großwetterlage hat es in sich. In der SPÖ kommt es zum Showdown zwischen Parteivorsitzender Pamela Rendi-Wagner und Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Eine Mitgliederbefragung soll entscheiden, wer künftig an der Parteispitze steht. In Kärnten und Niederösterreich werden Koalitionsverhandlungen geführt. Eine Neuauflage SPÖ-ÖVP ist in Kärnten fix, in Niederösterreich bahnt sich überraschend eine ÖVP-FPÖ-Koalition an. Und auf Bundesebene hängt zwischen ÖVP und Grünen der Haussegen schief, nachdem ÖVP-Chef und Bundeskanzler Karl Nehammer in einer Grundsatzrede Spitzen Richtung Koalitionspartner verteilt hat. Beobachter bewerten die Rede Nehammers mittlerweile als programmatischen Auftakt zum nächsten Nationalratswahlkampf. Marcus Blecha hat die Lage mit Fachleuten analysiert.

Im Studio ist Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, ÖVP.

Gerechtigkeit und Rechenschaft

Im Parlament in Wien wurde diese Woche zum zweiten Mal der Simon-Wiesenthal-Preis für zivilgesellschaftliches Engagement gegen Antisemitismus und für die Aufklärung über den Holocaust verliehen. 260 Bewerbungen aus mehr als 30 Ländern sind der Beweis für großes internationales Interesse. Der Preis ist nach dem Architekten, Publizisten und Schriftsteller Simon Wiesenthal benannt. Der 2005 verstorbene Wiesenthal hat es sich nach seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager Mauthausen zur Lebensaufgabe gemacht, Gerechtigkeit für die Opfer des NS-Regimes herbeizuführen und die Täter und Täterinnen zur Rechenschaft zu ziehen. Claus Bruckmann war bei der Preisverleihung dabei.

Schmerz lass nach!

Seit Monaten fehlen europaweit Medikamente, so auch in Österreich. Seit ein paar Wochen sind auch vermehrt Standardmedikamente für Kinder wie Schmerzmittel und Antibiotikasäfte betroffen. Die Apothekerkammer forderte deshalb das zuständige Gesundheitsministerium auf, die Wirkstoffe einzukaufen, damit man die Säfte in der Apotheke selbst herstellen könne. Das Gesundheitsministerium lehnte ab, das Problem sei langfristig europaweit zu lösen. Susanne Däubel hat mit den Verantwortlichen gesprochen.

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