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„Welt von morgen mikroplastikfrei machen“

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Wien (OTS) – 5 Millimeter bis 1 Mikrometer kleine Plastikteile lassen sich heute überall nachweisen: auf Gletschern, in Böden, im Wasser und mittlerweile sogar im menschlichen Körper. Das deutsche Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT ruft in einer umfangreichen Studie[[1]] (#_ftn1) dazu auf, aktiv Mikroplastik zu vermeiden: Die jährlichen Kunststoffemissionen pro Kopf sollen von 5.400 Gramm auf 200 Gramm pro Kopf reduziert werden, um Umweltschäden zu vermeiden. Auch wenn noch keine Langzeitstudien harte Fakten liefern können, sind sich ExpertInnen einig, dass Mikroplastik nicht spurlos an uns vorübergeht.

Mikroplastik in der Natur drastisch reduzieren

Um den Mikroplastik-Anteil in der Natur drastisch zu verringern, hat sich das Bündnis Mikroplastikfrei breit aufgestellt. „Wir sind ein internationaler Zusammenschluss von ExpertInnen und EntscheidungsträgerInnen aus Behörden, Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft sowie der Zivilgesellschaft. Gemeinsam mit unseren Kooperations-Partnern wollen wir unsere Natur mikroplastikfreier machen. Unseren Plan dafür werden wir im Rahmen unserer Auftaktveranstaltung am 16. November in Wien vorstellen“, so Hubert Seiringer, Unternehmer und Präsident des Bündnis Mikroplastikfrei.

Bündnis Mikroplastikfrei – Partner

Das Bündnis Mikroplastikfrei geht auf eine Initiative des Kompost-und Biogas Verband Österreich (KBVÖ) zurück, der tagtäglich mit der Plastik-Verunreinigung des Bioabfalls bzw. der Biomasse konfrontiert ist. Im Team des Bündnis Mikroplastikfrei sind u.a. der Unternehmer und Obmann des KBVÖ, Hubert Seiringer, Vizepräsident Walter Hauer, Berater großer Kommunen und Unternehmen im In- und Ausland sowie Autor der sogenannten „Pfand-auf-Einweg-Kunststoff-Flaschen“-Studie, deren Ergebnisse 2025 zur Umsetzung kommen und Geschäftsführer Daniel Steinitz.

Namhafte Kooperationspartner sind die Stadt Wien (MA48), das Land Niederösterreich, BASF und Novamont (Produzenten abbaubarer Kunststoffe), maxwater GmbH (Wasserspender mit Filtertechnologie), Dariadéh GmbH (Bekleidung), Unverpackt Austria, Naku (Natural Polymers), Joro Verde GmbH (Alternative Zellulose), Naturabiomat GmbH (Biologisch abbaubare Produkte) Purency GmbH (Datenanalyse), Universität für Bodenkultur (Abfallwirtschaft, Umweltbiotechnologie), FH Campus Wien, Ökosoziales Forum Österreich & Europa, Alpenverein Wien, sowie prominente BotschafterInnen wie Karl Ploberger (Biogärtner, Autor, ORF Sendung „Gartenreisen“), DariaDaria (Unternehmerin, Bloggerin, Gründungsmitglied), Michaela Reitterer (Ökopionierin, Geschäftsführerin des Boutiquehotel Stadthalle Wien, Präsidentin der ÖHV), Dr. Ines Fritz (wissenschaftliche Expertin, IFA Tulln – BOKU) u.a.

Anbei: Einladung für die MedienvertreterInnen

[https://www.mikroplastikfrei.at] (https://www.mikroplastikfrei.at)

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[[1]] (#_ftnref1) [Kunststoffe in der Umwelt: Mikro- und Makroplastik (fraunhofer.de)]
(https://www.umsicht.fraunhofer.de/content/dam/umsicht/de/dokumente/p
ublikationen/2018/kunststoffe-id-umwelt-konsortialstudie-mikroplastik .pdf)

Impulsveranstaltung für Medienvertreter:innen

Ab 9:00 ankommen in der Coffee Area
9:30 Begrüßung durch Moderatorin Sigrid Koloo & Hubert Seiringer
9:45 Keynote
Andreas Fath | Hochschule Furtwangen Cleandanube
10:15 moderiertes Panelgespräch
Karl Ploberger
| Biogärtner & Botschafter des bündnis mikroplastikfrei
Andreas Fath
| Hochschule Furtwangen Cleandanube
Renate Paumann
| BM für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und
Technologie
Valerie Hengl
| Purency
Hubert Seiringer
| Unternehmer & Präsident des bündnis mikroplastikfrei
11:00 Wissenswerkstatt
Cleandanube
11:30 Vernetzung & Ausklang in der Coffee Area

Datum: 16.11.2021, 09:30 – 12:00 Uhr
Ort: Impact Hub Vienna
Lindengasse 56, 1070 Wien

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