Budget: CARE begrüßt Aufstockung der Mittel für globale Armutsbekämpfung
Wien (OTS) – Die Aufstockung der Mittel für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe ist für CARE ein wichtiger erster Schritt für die Hilfe im globalen Süden. Die Forderung nach einem 100 Mio. Euro COVID-19 Rettungspaket für Soforthilfe bleibt jedoch aufrecht, um die verheerenden Auswirkungen des Coronavirus in Entwicklungsländern zu mildern.
„Die Pandemie betrifft uns alle, deshalb müssen wir sie gemeinsam bekämpfen. Doch jetzt trifft das Coronavirus auch auf Orte, die sich bereits mit Hunger, extremer Armut und tödlicher Gewalt konfrontiert sehen“, sagt Andrea Barschdorf-Hager, Geschäftsführerin von CARE Österreich. „Die Bevölkerung in den Entwicklungsländern kämpfen seit Jahren gegen vergessene Krisen mit Epidemien wie Malaria oder Ebola, gegen Nahrungskrisen oder Naturkatastrophen. Die Corona-Pandemie potenziert die bereits bestehenden ökonomischen, sozialen und gesundheitlichen Probleme. Bereits jetzt sind in einigen Ländern Afrikas die Grundnahrungsmittel sehr teuer geworden und nicht ausreichend verfügbar. Wir müssen jetzt handeln und dafür braucht es entsprechende Mittel, sonst drohen Erfolge bei der Armutsbekämpfung in den letzten Jahren zunichte gemacht zu werden. Es liegt nicht zuletzt in unserem eigenen Interesse, Stabilität in der Welt voranzutreiben und zu fördern.“
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. CARE Österreich