Kogler: Klimaschutz nicht auf Kosten von Natur und letzten freien Fließgewässern

Wien (OTS) – In den nächsten Wochen wird das Gesetz zum Ausbau von Erneuerbaren Energien ausverhandelt und ausgearbeitet werden. „Die Botschaft des Klimavertrages von Paris ist eindeutig: Raus aus den Fossilen, rein in die Energieeffizienz und in Erneuerbare. Energie aus Sonne und Wind ist die Zukunft. Erneuerbare Energie ist mittelfristig auch wirtschaftspolitisch mit Sicherheit die vernünftigste Lösung. Hier entsteht ein Wachstumsmarkt der Arbeitsplätze auf Dauer schafft und sichert. Wir wollen, dass Österreich hier ganz vorne dabei ist“, betont der Grüne Bundessprecher Werner Kogler.

Gleichzeitig warnt er aber vor Fehlentwicklungen und -entscheidungen: „Energiewende kann nicht bedeuten, dass jeder letzte frei fließende Fluss und Bach zubetoniert wird. Wir müssen uns trauen, auch die Förder- und Steuerpolitik auf diese gesamt-ökologischen Zielen auszurichten und in Photovoltaik und andere nützliche Umwelttechnologien zu investieren. Es geht um eine Energiewende im Einklang mit der Natur.“ Kogler unterstützt in dieser Frage die Naturschutzorganisationen und Umweltinitiativen, die sich ebenso dafür einsetzen, Erneuerbare Energien und Naturschutz gemeinsam zu betrachten.