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Nepp: Ernennung eines Pratersternkoordinators ist zu wenig

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Wien (OTS) – „Die Einsetzung eines Koordinators am leidgeplagten Praterstern ist zwar begrüßenswert, aber keinesfalls genug der Bemühung“, kommentiert Vizebürgermeister Dominik Nepp die Maßnahme der Stadt. Zwar ist durch die Umsetzung des jahrelang von den Freiheitlichen geforderten Alkoholverbots eine Entspannung an diesem wichtigen Verkehrsknotenpunkt zu erkennen, der Bahnhof, der täglich von rund 150.000 Menschen frequentiert ist und das umliegende Areal sind allerdings weiterhin für Probleme und gewalttätige Übergriffe bekannt. „Was am Praterstern tatsächlich nötig wäre, ist die Ausarbeitung eines umfassenden Sicherheitskonzepts für Fahrgäste sowie die bestehenden Einrichtungen am Bahnhofsgelände, die permanent beschädigt werden“, fordert Nepp.

Die Aufgaben des Pratersternkoordinators der Stadt umfassen darüber hinaus auch Themen wie die Vernetzung der ansässigen Akteure, zahlreicher Geschäfte und Lokale sowie die Gestaltung von Grünflächen, Wartebereichen und weiterer baulicher Maßnahmen. „Wenn die Aufgaben des städtischen Koordinators so weit reichen, dann sollte Bürgermeister Ludwig darüber nachdenken auch andere grüne Verkehrsprojekte zu überwachen“, rät Nepp. Noch-Verkehrsstadträtin Vassilakou hat bis zu ihrem Abtritt noch diverse „grüne Abschiedsprojekte auf Kosten der Steuerzahler“ angekündigt. „Die grüne Verkehrspolitik, die über Jahre auf Kosten der Autofahrer betrieben wurde, soll kurz vor ihrem Rückzug noch mit so mancher Schikane gespickt werden“, bedauert Nepp. Eine Anfrage der Wiener Freiheitlichen an die Verkehrsstadträtin soll nun klären, welche konkreten Projekte Vassilakou der Stadt als Abschiedsgeschenk hinterlassen will. „Wenn Bürgermeister Ludwig eine raumplanerische Koordination an Hotspots und zentralen Verkehrskonotenpunkten wünscht, dann soll er Vassilakou einen solchen zur Seite stellen, der jegliche Projekte der grünen Stadträtin überwacht“, so Nepp abschließend. (Schluss) akra

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