„Ihr verbaut uns unsere Zukunft!”, empört sich AKS-Chefin Jasmin Chalendi.
Wien (OTS) – Bildungsminister Faßmann sympathisiert mit der Einführung standardisierter Tests nach Beendigung der Volksschule, um den Einstieg ins Gymnasium zu erschweren. “Bildung wird in Österreich vererbt. Kinder aus sozial benachteiligten Familien haben es so schon schwer genug im Bildungssystem. Jede Beschränkung mehr verschlimmert ihre Lebenssituation.“, so die Bundesvorsitzende der österreichweiten Schüler_innenorganisation. “Wer will denn außerdem bitte, dass schon Neunjährige voller Angst in die Schule gehen, weil ein standardisierter Test über ihr Leben entscheidet? Das ist eine Art von Druck, dem kein Kind ausgesetzt sein sollte.“
“Bildung darf in Österreich nicht nur der Elite vorbehalten sein, auch wenn der Bildungsminister das anders sieht.“, schließt Chalendi ab.
Die Aktion kritischer Schüler_innen setzt sich bundesweit für eine demokratische, sozial gerechte und angstfreie Schule und Gesellschaft ein.
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