FPÖ – Brückl: „Integration an Wiener Schulen gescheitert!“
„Die jüngsten Berichte über die Zustände an Wiener Pflichtschulen lassen eigentlich nur einen Schluss zu: Die Integration in Wien ist gescheitert – der Zug in den öffentlichen Pflichtschulen in der Bundeshauptstadt ist längst abgefahren. Die verantwortlichen Politiker wissen das seit Jahren, haben aber in Wahrheit längst kapituliert“, so heute FPÖ-Bildungssprecher NAbg. Hermann Brückl angesichts der aktuellen Berichte über körperliche Züchtigungen in einer Wiener „Hinterhof-Koranschule“.
„Wenn man dem heutigen Bericht des ‚Heute‘-Kolumnisten Glattauer Glauben schenkt, dann besuchen nur etwa 65 Prozent der islamischen Schüler in Wien auch den islamischen Religionsunterricht. Der Rest erhält seine ‚religiöse Bildung‘ offenbar in sogenannten ‚Hinterhof-Koranschulen‘ oder bildet sich autodidaktisch über das Internet. Dass hier dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet werden, liegt auf der Hand. Und obwohl dieser Missstand seit langer Zeit bekannt ist, unternimmt der Wiener Stadtschulrat nach wie vor nichts dagegen“, kritisierte Brückl.
„Vor diesem Hintergrund ist auch zu erwähnen, dass sogar in der offiziellen Schulordnung des islamischen Gymnasiums in Wien schriftlich festgehalten ist, dass es aus religiösen Gründen zu akzeptieren ist, wenn Männer dem weiblichen Lehrpersonal den Handschlag verweigern. Dass weder der Stadtschulrat noch das NEOS-geführte Bildungsministerium hier Handlungsbedarf sehen, spricht Bände“, betonte Brückl.
„Angesichts dieser Realität muss man klar festhalten, dass die Ankündigungen von NEOS-Bildungsminister Wiederkehr schon jetzt zum Scheitern verurteilt scheinen, wenn man die realen Umstände in Wien betrachtet. Wenn es keinen grundlegenden Paradigmenwechsel gibt, dann ist der Bildungsstandort Wien im Bereich der Pflichtschulen endgültig verloren“, stellte der FPÖ-Bildungssprecher klar.
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