Wiens Kulturstadträtin zum Tod von Hubert Schmalix
„Hubert Schmalix war immer ein Maler expressiver und intensiver Farbigkeit, denn er wollte mit der Farbe Licht erzeugen. Sein Werk wandelte sich stilistisch vom frühen, gestischen Ausdruck des „Neuen Wilden“ bald in eine sehr strukturierte, kontrollierte Form. Mit diesem oft comichaft konturierten, auf farbige Formen und Flächen reduzierten Stil, mit Gemälden, wie zusammengesetzt aus leuchtenden, starkfarbigen Feldern, verstand er es, im Betrachter Stimmungen wachzurufen“, ruft Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler in Erinnerung.
„Seit den 1980er-Jahren war Hubert Schmalix ein wichtiger Orientierungspunkt in der Wiener Kunstszene, der später als Professor an der Wiener Akademie der Bildenden Künste eine ganze Künstler*innengeneration prägte. Als dieser herausragende Maler wird er vermisst und zugleich erinnert werden“, so Kaup-Hasler abschließend. „Seinen Angehörigen, seinen Freund*innen, ehemaligen Studierenden und Wegbegleiter*innen gilt meine große Anteilnahme.“
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