Kooperationsabkommen zwischen Innenministerium und JOANNEUM RESEARCH verlängert

Das Bundesministerium für Inneres (BMI) und die JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH (JOANNEUM RESEARCH) haben am 15. Jänner 2025 eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die ihre seit langem bestehende und erfolgreiche Zusammenarbeit verlängert und weiter stärkt.

Die Kooperation soll die Innovationsfähigkeit des BMI weiter stärken, um effektive Lösungen für die Sicherheit der österreichischen Bevölkerung zu entwickeln. In einer Zeit rasanten technologischen Fortschritts und zunehmender globaler Herausforderungen ist es entscheidend, dass das BMI seine Fähigkeiten permanent weiterentwickelt.

Die bisherige Zusammenarbeit hat sich in zahlreichen gemeinsam durchgeführten Projekten im Bereich der Sicherheitsforschung bereits als erfolgreich erwiesen. Ein aktuelles Beispiel hierfür ist das KIRAS-Projekt „NoiseSense“, das von der JOANNEUM RESEARCH geleitet wird. Im Rahmen dieses Projekts wird ein Messgerät entwickelt, das der Polizei ermöglichen soll, bei Tuning-Events gerichtsfeste Beweise zu modifizierten Fahrzeugen mit erhöhten Lärmemissionen zu sichern. Die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung ist ein konsequenter Schritt, um die erfolgreiche Partnerschaft weiter zu festigen und auszubauen.

Im Fokus der Kooperation steht das Thema Sicherheitsforschung, insbesondere die Entwicklung von Technologien zur Verbesserung der digitalen Sicherheit.

Die JOANNEUM RESEARCH entwickelt Lösungen und Technologien für Wirtschaft und Industrie in einem breiten Branchenspektrum und betreibt Spitzenforschung auf internationalem Niveau. Mit über 500 Mitarbeitenden an sechs Standorten und 19 gesellschaftsrechtlichen Beteiligungen bildet sie mit den Ländern Steiermark, Kärnten und Burgenland eine starke und hochinnovative Forschungsachse Süd.

Für die Forschungsgesellschaft JOANNEUM RESEARCH bedeutet die Kooperation mit dem BMI die langfristige Stärkung ihres Geschäftsfeldes „Sicherheit und Verteidigung“, in dem auch die Themenschwerpunkte Systemische Sicherheit und Resilienz bearbeitet werden.