Stiftung Anton Proksch-Institut Wien: Partnerschaft mit HFO/VAMED care wird fortgesetzt | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Stiftung Anton Proksch-Institut Wien: Partnerschaft mit HFO/VAMED care wird fortgesetzt

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Die Stiftung Anton Proksch-Institut Wien wird ihre seit 2013 bestehende Partnerschaft mit der HFO/VAMED care unter veränderter Eigentümer*innenstruktur fortsetzen. Das gaben Präsidium und Kuratorium der Stiftung Anton Proksch-Institut Wien, heute, Dienstag, 26. November, bekannt. Damit bleibt die Kontinuität in der Zusammenarbeit und die Fortsetzung der langen Tradition in klinischer Forschung, Prävention und der umfassenden Behandlung suchterkrankter Menschen bestehen.

Nach eingehender juristischer Prüfung unter Einbeziehung von externen Rechts- und Wirtschaftsberater*innen wird die Stiftung das Aufgriffsrecht nicht wahrnehmen.

Für Präsidium und Kuratorium der Stiftung haben neben der professionellen Behandlung der Patient*innen auch die langfristige finanzielle Sicherheit höchste Priorität. Darin sieht die Stiftung gewährleistet, dass weiterhin fachspezifisch geschultes Personal gemäß den Qualitätskriterien des Bundes, der Länder und der Sozialversicherungsträger und entsprechend den gesetzlichen Regelungen zum Einsatz kommt und vorrangiges Ziel bleibt.

Der Forderung des Präsidiums und Kuratoriums zu einem klaren Bekenntnis zur Gemeinnützigkeit, fairen und sicheren Arbeitsbedingungen, Forschung und der weiterhin erstklassigen Versorgung der Suchtkranken wurde schriftlich Rechnung getragen.

Die exzellente Versorgungsqualität, die hohe Patient*innenzufriedenheit, die kontinuierliche Weiterentwicklung des Betreuungsangebotes sowie das Wohl der Mitarbeiter*innen, das sich in optimalen Arbeitsbedingungen sowie qualitativ hochwertigen und sicheren Arbeitsplätzen widerspiegelt, bleiben auch in Zukunft im Zentrum, so die Stiftung Anton Proksch-Institut Wien.

Über die Stiftung Anton Proksch-Institut Wien

Die gemeinnützige Stiftung wurde 1956 als „Genesungsheim Kalksburg“ unter der Schirmherrschaft des damaligen Sozialministers Anton Proksch und auf Initiative von Univ. Prof. Hans Hoff und Dr. Emil Tuchmann gegründet. Die Stiftung kann jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Forschung, der Prävention und umfassenden Behandlung von Suchterkrankungen und ihrer Grunderkrankungen und Folgeerkrankungen („Komorbiditäten“), insbesondere durch die Erprobung von Präventions-, Frühinterventions-, Therapie-, Rehabilitations- und Reintegrationsmaßnahmen, der Erprobung von Medikamenten und der Erforschung des psycho-sozialen Umfeldes als Ursache der Sucht aufweisen.

Über das Anton Proksch Institut

Der erste Klinikbetrieb des Anton Proksch Institut in Wien-Liesing wurde 1961 eröffnet. Der Neubau der Klinik bietet 266 Betten für Patient*innen. Behandelt werden alle gängigen Formen der Sucht: Alkoholsucht, Abhängigkeit von illegalen Substanzen und Medikamenten, pathologisches Glücksspiel sowie Online-, Kauf- und Arbeitssucht. Zusätzlich zur stationären Einrichtung in Liesing gibt es Ambulanzen und ambulante Suchtberatungsstellen in Wien-Wieden, Wien-Landstraße sowie in Baden, Mödling, Wr. Neustadt und Neunkirchen sowie eine stationäre Sozialhilfe-/Rehabilitationseinrichtung in Mödling-Hinterbrühl.

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