„Österreich radelt“ erzielt neuen Rekord: Über 43.500 Radfahrer:innen traten heuer in die Pedale
Über 43.500 Radfahrer:innen haben heuer an „Österreich radelt“ teilgenommen. Ob einzeln oder im Team traten sie für 1.260 Betriebe, 720 Gemeinden, 370 Vereine und 150 Bildungseinrichtungen im freundschaftlichen Wettbewerb oder einfach aus Freude am Radfahren in die Pedale. Bei der größten Rad-Challenge des Landes trugen alle Radfahrer:innen ihre zurückgelegten Strecken ein und kamen damit zusammen auf mehr als 34 Millionen Rad-Kilometer.
Am Montag wurden im Rahmen einer feierlichen Auszeichnungszeremonie im Festsaal des Klimaschutzministeriums (BMK) in Wien die Bundessieger von „Österreich radelt 2024“ unter den Gemeinden, Betrieben, Vereinen und Bildungseinrichtungen geehrt.
„Bereits zum sechsten Mal fand ‚Österreich radelt‘ heuer statt und wieder konnten wir einen Teilnehmer:innen-Rekord verzeichnen. Wir freuen uns sehr, dass immer mehr Österreicher:innen das Fahrrad für ihre Alltagsmobilität entdecken und klimafreundlich unterwegs sind“, so Cornelia Breuß, Sektionschefin im Klimaschutzministerium, die den Gewinner:innen die Urkunden überreichte. „Die Betriebe, Gemeinden, Vereine und Bildungseinrichtungen, die wir als Sieger:innen auszeichnen, haben sich der größten Rad-Challenge Österreichs gestellt und gezeigt, wie viel Freude das gemeinsame Radfahren macht. Wir gratulieren herzlich zu ihrem Erfolg!“
Den Bundessieger:innen bei den Bildungseinrichtungen, also Schulen und Universitäten, gratulierte außerdem Nicole Lunzer, Vice President of Brand beim Fahrradhersteller woom. Tanja Willers und Johanna Hochedlinger von „Roaming Pedals“ motivierten die Gewinner:innen für die Teilnahme im nächsten Jahr: Die beiden waren über ein Jahr lang mit dem Fahrrad von Kapstadt nach Wien unterwegs und teilten ihre Erlebnisse von der 24.000 Kilometer langen Reise durch 21 Länder.
Motivation zum Alltagsradeln
2024 fand die Aktion „Österreich radelt“ bereits zum sechsten Mal statt, auch diesmal wieder unter dem Motto „Jede Radfahrt zählt!“. Das Klimaschutzministerium und alle Bundesländer wollen mit der Aktion auf die vielen Vorteile des Radfahrens aufmerksam machen und die Menschen dazu motivieren, im Alltag vermehrt das Fahrrad zu nutzen. Neben dem Wissen, dass das Radfahren der eigenen Gesundheit sowie der Umwelt guttut, werden die Teilnehmenden mit zahlreichen tollen Preisen wie E-Bikes, Falträdern, Hotelaufenthalten und Fahrradzubehör motiviert.
Spezielle Wettbewerbe im Rahmen der Hauptaktion machen ebenso Lust: „Österreich radelt zur Arbeit“, die „Bürgermeister:innen-Challenge“ sowie „Österreich radelt zur Schule“. Beim „Sommerradeln“ von Juli bis September können außerdem verschiedene Orte in Österreich angefahren und „gesammelt“ werden.
Weiterradeln beim Winterradeln
Die Hauptaktion 2024 von „Österreich radelt“ von März bis September ist mit der Abschlussveranstaltung zu Ende. Aber auch in der kalten Jahreszeit müssen die Radfahrer:innen nicht auf die Motivation von „Österreich radelt“ verzichten: Noch bis zum 11. Februar 2025 findet das „Winterradeln“ statt, bei dem es Hotelaufenthalte, Thermengutscheine sowie Lenkerstulpen zu gewinnen gibt.
Die nächste Hauptaktion von „Österreich radelt“ startet am 20. März 2025. Interessierte Betriebe, Gemeinden, Vereine und Bildungseinrichtungen können sich unter www.radelt.at/veranstalter für die nächste Hauptsaison bzw. das Winterradeln anmelden.
Bundessieger „Österreich radelt“ 2024:
Gemeinden bis 2.000 Einwohner:innen
- 1. Platz: Kaunertal (T)
- 2. Platz: Andlersdorf (NÖ)
- 3. Platz: Röhrenbach (NÖ)
- Neueinsteiger des Jahres: St. Veit in Defereggen (T)
Gemeinden 2.000 bis 5.000 Einwohner:innen
- 1. Platz: Kössen (T)
- 2. Platz: Ulrichskirchen-Schleinbach (NÖ)
- 3. Platz: Egg (Vbg)
- Neueinsteiger des Jahres: Neumarkt im Mühlkreis (OÖ)
Gemeinden 5.000 bis 15.000 Einwohner:innen
- 1. Platz: Höchst (Vbg)
- 2. Platz: Wolfurt (Vbg)
- 3. Platz: Eugendorf (Sbg)
- Neueinsteiger des Jahres: Langenzersdorf (NÖ)
Gemeinden über 15.000 Einwohner:innen
- 1. Platz: Stockerau (NÖ)
- 2. Platz: Lustenau (Vbg)
- 3. Platz: Hohenems (Vbg)
- Neueinsteiger des Jahres: Eisenstadt (Bgld)
Betriebe bis 10 Mitarbeiter:innen
- 1. Platz: Drahteselstore by Gerhard Iengyel (Bgld)
- 2. Platz: Alex-catering (Vbg)
- 3. Platz: Rosman Data Quality (NÖ)
- Neueinsteiger des Jahres: EDV Dienstleistungen Stefan Manker (NÖ)
Betriebe 10 bis 50 Mitarbeiter:innen
- 1. Platz: PRISMA solutions EDV-Dienstleistungen GmbH (NÖ)
- 2. Platz: Ständiges Sekretariat der Alpenkonvention (T)
- 3. Platz: Weltladen Wolfurt (Vbg)
- Neueinsteiger des Jahres: VS St. Nikolaus (T)
Betriebe 50 bis 250 Mitarbeiter:innen
- 1. Platz: Bischofberger Transporte GmbH (Vbg)
- 2. Platz: Raiffeisenbank Mittel- und Hinterbregenzerwald (Vbg)
- 3. Platz: Stadtwerke Wörgl (Vbg)
- Neueinsteiger des Jahres: LAPP Austria GmbH (OÖ)
Betriebe über 250 Mitarbeiter:innen
- 1. Platz: Dornbirner Sparkasse Bank AG (Vbg)
- 2. Platz: ILF Consulting Engineers Austria GmbH (Ö)
- 3. Platz: Hypo Vorarlberg Bank AG (Vbg)
- Neueinsteiger des Jahres: Tiroler Sparkasse (T)
Vereine bis 50 Mitglieder
- 1. Platz: RCM Radclub Marathonis Korneuburg (NÖ)
- 2. Platz: Lahme Kurbel, Nasse Gurgel (Vbg)
- 3. Platz: Radlobby Traismauer (NÖ)
- Neueinsteiger des Jahres: Vorrider:innen (NÖ)
Vereine 50 bis 200 Mitglieder
- 1. Platz: Imst radelt (T)
- 2. Platz: SC-Kaunertal (T)
- 3. Platz: Union Radclub St. Margarethen (NÖ)
- Neueinsteiger des Jahres: ÖAMTC Radfahrclub Sparkasse Rätikon Bludenz, Sektion Renn- und Breitensport (Vbg)
Vereine 200 bis 1.000 Mitglieder
- 1. Platz: Österreichischer Herzverband – Landesverband Burgenland (Bgld)
- 2. Platz und Neueinsteiger des Jahres: Gmundner Ruderverein (OÖ)
- 3. Platz: Seniorenbund Neumarkt im Mühlkreis (OÖ)
Verein über 1.000 Mitglieder
- 1. Platz: SPORTUNION Stockerau (NÖ)
- 2. Platz: Vorarlberger Pfadfinder u. Pfadfinderinnen (Vbg)
- 3. Platz: Österreichische Wasserrettung – Landesverband Vorarlberg (Vbg)
- Neueinsteiger des Jahres: SPORTUNION Favoriten (W)
Schulen
- 1. Platz: Mittelschule Sillian (T)
- Neueinsteiger des Jahres: Volksschule Breitenbrunn (Bgld)
Universitäten
- 1. Platz: FHV Vorarlberg University of Applied Sciences (Vbg)
- Neueinsteiger des Jahres: Medizinische Universität Wien (W)
Weiterführende Links:
Fotos der Auszeichnungsveranstaltung:
https://www.klimaaktiv.at/bildgalerie/2024/azva-oer-24.html
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