Wagner (SPÖ): Opposition verbreitet zur Bettensituation im WIGEV völlig falsche Botschaften

„Es ist unzumutbar, dass Abgeordnete des Wiener Gemeinderates völlig falsche Botschaften aussenden und damit den Eindruck erwecken, dass die Wiener Gemeindespitäler vor dem Zusammenbruch stehen – wie in den Fällen von Oppositionspolitiker*innen, die in ihren Meldungen behaupten, es habe laut Stadtrechnungshofbericht mehr als 2.000 Gangbetten im Jahr 2022 in den Häusern des Wiener Gesundheitsverbundes gegeben“, kritisierte Gemeinderat und Landtagsabgeordneter Kurt Wagner, Vorsitzender des Ausschusses für Gesundheit, Soziales und Sport. Zumutbar hingegen wäre, dass die Abgeordneten der Oppositionsparteien Stadtrechnungshofberichte zur Gänze lesen; dann hätten sie auch wahrgenommen, dass im Bericht unmissverständlich klargestellt ist, dass die Überbelagsbetten nicht auf den Gängen, sondern in den zuvor gesperrten Zimmern gestanden sind. 

Außerdem wird von den Oppositionsabgeordneten völlig ausgeklammert, dass der Stadtrechnungshof über die Jahre der Pandemie bis 2022 berichtet und nicht über die Gegenwart. „In der Pandemie hat es auch sehr viele Krankenstände beim Personal der Kliniken des WIGEV gegeben und trotzdem ist es gelungen, die zahlreichen zum Teil schwerkranken Patient*innen zu versorgen. In anderen Bundesländern wären diese Abgeordnete wegen dieser wahrheitswidrigen Aussagen längst geklagt worden“, schloss Wagner. (schluss) sh