Disoski zu Plakolm: „Schluss mit Show-Politik auf dem Rücken betroffener Mädchen und Frauen“
Mit klaren Worten reagiert Meri Disoski, stv. Klubobfrau und Frauensprecherin der Grünen, auf ÖVP-Staatssekretärin Plakolm, die heute der Grünen Justizministerin Alma Zadić „Untätigkeit“ beim sogenannten „Dick-Pic-Paragrafen“ vorgeworfen hat: „Seit fast einem Jahr könnte das ungefragte Zusenden von Dick-Pics bereits bestraft werden. Aber leider will Staatssekretärin Plakolm mit dem Thema offenbar kurz vor der Wahl nur politisches Kleingeld wechseln und sich auf Kosten von betroffenen Mädchen und Frauen profilieren. Anders ist nicht zu erklären, wieso das Büro der Staatssekretärin unseren Gesetzesentwurf für ein Dick-Pic-Verbot seit fast einem Jahr ignoriert, unbeantwortet lässt und auch keine Verhandlungstermine dazu anbietet“, sagt Disoski.
„Wenn Staatssekretärin Plakolm selbst auf der Bremse steht und dadurch seit fast einem Jahr verhindert, dass Versender von Dick-Pics bereits jetzt Geldstrafen zahlen müssen, sich aber gleichzeitig medienwirksam rausstellt und sagt, dass Dic-Pics endlich verboten gehören, ist das nicht nur billige Show-Politik. Es ist zudem eine Verhöhnung der betroffenen Mädchen und Frauen und damit ein zutiefst amoralisches Verhalten“, sagt Disoski.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Grüner Klub im Parlament