Erfolg für die Sicherheit und Nachhaltigkeit österreichischer Lebensmittel
Das Austrian Competence Centre for Feed and Food Quality, Safety & Innovation (FFoQSI) startet wie geplant in die nächste Förderphase von 2025 bis 2028. Der Förderantrag mit einem Antragsvolumen von 19,4 Mio. Euro wurde im Rahmen des von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) abgewickelten COMET-Programms eingereicht. Eine internationale Expert:innen-Jury hat diesen Ende Juni 2024 bewilligt.
Forschungszentrum für nachhaltige und sichere Lebensmittelproduktion
Das Austrian Competence Centre for Feed and Food Quality, Safety & Innovation, genannt FFoQSI, wurde 2017 als COMET-K1-Zentrum gegründet – mit dem Ziel, durch technologische Innovationen die heimische Produktion von Lebens- und Futtermitteln sicherer und nachhaltiger zu gestalten. Dieser komplexe Themenbereich ist von enormer Bedeutung und begleitet den aktuellen Wandel hin zu einer „zukunftsfitten“ Lebensmittelproduktion von Morgen. Aus diesem Grund präsentiert sich das FFoQSI-Forschungszentrum in einem modularen Aufbau, der die Bereiche Lebensmitteltechnologie, Nachhaltigkeit, sensorgestützte Monitoringkonzepte und Lebensmittelhygiene, sowie die Digitalisierung von Produktionsabläufen kombiniert.
Im Forschungsprogramm 2025-2028 finden sich beispielsweise Projekte rund um die optimierte Kontrolle von Lebensmitteln auf Krankheitserreger, nachhaltiges Ackermanagement, alternative Lebensmittelverpackungen oder auch der Einsatz von Künstlicher Intelligenz und autonomen Maschinen in der Landwirtschaft. Dabei leistet FFoQSI einen Beitrag zu nicht weniger als sieben der von der UN ausgegebenen Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDG).
Namhafte Unternehmenspartner & wissenschaftliche Spitzenforschung
Das COMET-K1-Kompetenzzentrum FFoQSI wird im Rahmen von COMET – Competence Centers for Excellent Technologies durch die österreichischen Bundesministerien BMK, BMDW und die Bundesländer Niederösterreich, Oberösterreich und Wien gefördert. Das Programm COMET wird durch die FFG abgewickelt. Als Gesellschafter und wissenschaftliche Partner des Zentrums fungieren die Veterinärmedizinische Universität Wien, die Universität für Bodenkultur und die FH Oberösterreich. Die Forschungsstandorte erstrecken sich von Oberösterreich über Niederösterreich bis nach Wien. Zu weiteren namhaften wissenschaftlichen Partnern im Forschungsprogramm zählen u.a. das Austrian Institute of Technology (AIT), die Technische Universität Wien (TUW), das Research Center Non Destructive Testing (RECENDT) und die südkoreanische Gyeongsang National University. Als Unternehmenspartner sind u.a. Fischer Brot, SAN Agrow, Haubis, Barilla, DSM-Firmenich und AGRANA Teil des zukünftigen Konsortiums.
Dr. Jürgen Marchart (FFoQSI Geschäftsführung):
„Wir freuen uns darauf, mit starken Kooperationen und wissenschaftlicher Exzellenz in eine weitere erfolgreiche Förderperiode zu starten. Gemeinsam mit unseren wissenschaftlichen Partnern und Unternehmenspartnern werden wir die nachhaltige und sichere Lebensmittelproduktion der Zukunft mit unserer Innovationskraft weiterhin aktiv mitgestalten.
„
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