Stocker zur Kickl-FPÖ: „Rechtsextremer geht wohl nicht mehr“ | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Stocker zur Kickl-FPÖ: „Rechtsextremer geht wohl nicht mehr“

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„Rechtsextremer geht wohl nicht mehr. Offenbar trägt nicht nur Herbert Kickl, sondern weite Teile des Kickl-Umfeldes dieses Attribut wie einen Orden. Noch vor wenigen Tagen ist die FPÖ in Europa ausgerückt, um die AfD zu verteidigen, die aufgrund von verharmlosenden Aussagen über die Waffen-SS mittlerweile selbst den anderen europäischen Rechtsparteien zu extrem geworden ist. Nun geht die FPÖ-Spitze mit Dagmar Belakowitsch einen Schritt weiter und stellt sich demonstrativ an die Seite des deutschen Politikers Matthias Helferich, der sich selbst als  ‚freundliches Gesicht des NS‘ bezeichnet hat und von dem sich in Deutschland mittlerweile sogar seine eigene Partei distanzieren will“, äußert sich der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker, zum Empfang des AfD-Politikers Matthias Helferich durch die FPÖ und Dagmar Belakowitsch.

„Bis jetzt passte zwischen die Kickl-FPÖ und die AfD kein Blatt. Da sind solche öffentlichen und offensichtlichen Solidaritätsbekundungen für Helferich, gegen den in der AfD ein Ausschluss-Verfahren läuft, umso erstaunlicher“, so Stocker weiter und kommentiert abschließend: „Seit Herbert Kickl in der FPÖ das Ruder übernommen hat, hat er seine Partei immer weiter an den rechtsextremen Rand geführt. Doch während die Grenze des Akzeptablen für jeden normal denkenden Menschen lang überschritten ist, zeigt Kickl, dass er die FPÖ noch viel weiter nach rechts führen will. Das zeigt abermals, wie wichtig es ist, mit der Volkspartei und Bundeskanzler Karl Nehammer eine starke Kraft der Mitte zu haben.“

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