Korrektur zu OTS0180 vom 7. Mai 2024: Hanger zu FPÖ-Finanzskandal: Ex-Klubobmann erhebt schwere Vorwürfe gegen FPÖ
Im dritten Absatz muss es richtig heißen:
Pascuttini sprach auch darüber, wie er von der FPÖ-Führung unter Druck gesetzt wurde und letztlich von Mario Kunasek aus der Partei ausgeschlossen wurde, als er die millionenschweren Malversationen in der Partei aufgedeckt hatte:
„FPÖ-Fraktionsführer Hafenecker und die gesamte blaue Fraktion haben in der heutigen Sitzung des ‚Rot-Blauer Machtmissbrauch‘-U-Ausschusses alles versucht, um die Befragung des Grazer Ex-FPÖ-Klubobmanns Alexis Pascuttini zu verhindern. Dieser hat selbst berichtet, dass man versucht habe, ihn mit Stasi-Methoden mundtot zu machen. Wir haben es trotzdem geschafft, ihn als ehemaligen FPÖ-Insider zu den schweren Vorwürfen zum blauen Machtmissbrauch in der Steiermark zu befragen“, so Andreas Hanger, Fraktionsvorsitzender der ÖVP im U-Ausschuss.
„Herbert Kickl schwänzte ja seine heutige Ladung ins Parlament – ein sehr vielsagendes Statement, wie es der FPÖ-Klubobmann mit Transparenz und parlamentarischer Kontrolle hält. Kein Wunder, wenn man bedenkt, was Alexis Pascuttini unter Wahrheitspflicht aus dem Innersten der Freiheitlichen Partei berichtete. Von Fördergeldmissbrauch in Millionenhöhe, dem privaten Hausbau von Mario Kunasek möglicherweise mit öffentlichen Geldern, Crystal Meth-Laboren und Nazi-Devotionalien in FPÖ-Kellern, Nötigungen, dubiosen Firmenkonstruktionen von Covid-Testlabors und deren Spenden an die FPÖ und vielem mehr.“
Pascuttini sprach auch darüber, wie er von der FPÖ-Führung unter Druck gesetzt wurde und letztlich von Mario Kunasek aus der Partei ausgeschlossen wurde, als er die millionenschweren Malversationen in der Partei aufgedeckt hatte. „Dieser Finanzskandal schreit zum Himmel und die FPÖ-Führung ist mittendrin. Die heutige Befragung im U-Ausschuss war ein wichtiger Schritt, um den blauen Fördergeldmissbrauch in Millionenhöhe auf parlamentarischer Ebene unter Wahrheitspflicht zu behandeln. Jetzt ist die Justiz dringend gefordert, die Vorwürfe mit Hochdruck zu untersuchen. Vor allem muss auch die Geschwindigkeit bei den Ermittlungen deutlich erhöht werden.“ (Schluss)
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