SP-Ludwig/Medits-Steiner: „Die Leistung der Wiener Pflichtschullehrer*innen kann nicht genug wertgeschätzt werden!”

Nach den Mitarbeiter*innen des Magistrats erhalten künftig auch Wiens Pflichtschullehrer*innen ein kostenloses Jahresticket der Wiener Linien. Dies verkündeten heute Karin Medits-Steiner, Personalvertreterin und Gewerkschafterin der Wiener Pflichtschullehrer*innen im Zentralausschuss, und SPÖ Wien-Landesparteivorsitzender Bürgermeister Dr. Michael Ludwig. Darüber hinaus werden Eltern und Kinder finanziell entlastet, indem Öffis im Zuge von Schulausflügen kostenlos nutzbar sind.*****

„Das kostenlose Öffi-Ticket steigert nicht nur die Attraktivität unseres Berufes, sondern signalisiert auch die Wertschätzung unserer täglichen Arbeit an den Wiener Pflichtschulen. Darüber hinaus ist es eine enorme Erleichterung bei der Vorbereitung unserer täglichen Arbeit, aber auch für Lehrausgänge, da eine unkomplizierte Mobilität gewährleistet ist”, zeigte sich Karin Medits-Steiner erfreut. 

Nicht zuletzt war es die Leistung der Gewerkschaft, die das Ticket für Wiens Pflichtschullehrer*innen mit der Politik ausverhandelt hat: „Das Job-Ticket ist ein Zeichen dafür, dass die Sozialpartnerschaft in Wien bestens funktioniert. Einmal mehr verdeutlicht dies auch die wichtige Rolle der Gewerkschaften und ihre Stärke, Forderungen für ihre Mitglieder durchzusetzen”, so Medits-Steiner weiter.

Bürgermeister Dr. Michael Ludwig betonte: „Mit dem Job-Ticket setzen wir ein Zeichen der Wertschätzung dafür, was Wiens Lehrerinnen und Lehrer jeden Tag leisten. Das ist von großer Bedeutung, weil es in den nächsten Jahren darum geht, viele wichtige Stellen nachzubesetzen. Kinder beim Aufwachsen zu begleiten und ihnen die notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten für ihr späteres Leben zu vermitteln, ist eine herausfordernde Aufgabe. Wiens Pflichtschullehrerinnen und Pflichtschullehrer haben maßgeblichen Anteil am Gelingen des Wiener Wegs, der allen Kindern Zugang zu bester Bildung ermöglicht. Außerdem setzen wir damit auch ein Zeichen für den Klimaschutz und die Mobilitätswende.“ 

Gerade in Hinblick auf den 1. Mai unterstrich Ludwig die Bedeutung einer starken Sozialpartnerschaft: „Gemeinsam mit der Sozialdemokratie steht die Gewerkschaft an der Seite der Menschen, um für faire Arbeitsbedingungen und für die angemessene Wertschätzung der Leistungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu kämpfen.” 

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