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FPÖ – Belakowitsch: „Die A1 kracht – der Kocher lacht“

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„Dass, laut aktueller Medienberichte, die A1 Telekom Austria in den nächsten Jahren 2.000 bis 3.000 Stellen nach Bulgarien auslagern möchte, fällt nicht vom Himmel. Bei 6.500 Mitarbeitern, werden somit knapp die Hälfte auf der Straße stehen. Das ist der Trend, von dem wir Freiheitliche bereits seit Jahren warnen und bis dato wurden wir nur belächelt, jetzt liegt die Rechnung am Tisch“, reagierte heute die FPÖ-Klubobmannstellvertreterin und freiheitliche Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch.

Zuständig und verantwortlich dafür sei natürlich der ÖVP-Minister für Arbeit und Wirtschaft Kocher, der in seiner neoliberalen Blase jegliches Problem im Land schönrede. „Die schwarz-grüne Bundesregierung hat es geschafft, den Wirtschaftsstandort Österreich so unattraktiv wie möglich zu machen. Betriebe wie internationale Pharmakonzerne stornieren ihre Investitionen für neue Niederlassungen und Produktionen, andere wandern, wie die A1 Telekom Austria in Billiglohnländer ab. Bemerkenswert dabei ist natürlich, dass die Österreichische Beteiligungs AG (ÖBAG) immerhin 28,42 Prozent im Eigentum hält“, so Belakowitsch.

Nach dem Motto: „Die A1 kracht – der Kocher lacht“, sehe der schwarze Wirtschafts- und Arbeitsminister dabei zu wie unsere Wirtschaft in den Abgrund stürzt. Es sei wohl eine Mär zu glauben, dass Kocher von dieser geplanten Kündigungswelle erst heute erfahren habe. „Wo ist der Aufschrei des Ministers, wo sind die Pläne zur Erhaltung der Arbeitsplätze? Dieser Sozial- und Wirtschaftsskandal ist wieder ein Beispiel dafür, dass der schwarze Hofstaat ausgedient hat, denn die Politik von ÖVP und Grünen steht nur mehr für soziale Degeneration und Selbstaufgabe“, so Belakowitsch.

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