FPÖ – Schnedlitz: „Dank Georg Sticha, Hundehalter und der FPÖ wird der Gebrauchshundesport nicht verboten!“ | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

FPÖ – Schnedlitz: „Dank Georg Sticha, Hundehalter und der FPÖ wird der Gebrauchshundesport nicht verboten!“

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In einer Pressekonferenz präsentierte heute der grüne Tierschutzminister Rauch zahlreiche Änderungen im Tierschutzgesetz. Der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz zeigte sich über den Erhalt des Gebrauchshundesports erfreut: „Der monatelange Kampf gegen ein Verbot des Gebrauchshundesports hat sich bezahlt gemacht. Danke an Georg Sticha, der sich unermüdlich dafür eingesetzt und mit uns gemeinsam auch neben seiner offenen Petition mit über 43.000 Unterstützern eine Petition im Parlament ‚Erhaltung des Internationalen Gebrauchshundesports in all seinen Facetten in Österreich‘ eingebracht hat. Wie heute von Rauch angekündigt, bleibt der Gebrauchshundesport – wenn auch mit Auflagen – dank Georg Sticha, allen Unterstützern der Petition und der FPÖ erhalten.“

Als „bedauernswert und nicht im Interesse der ÖKV-Mitglieder“ sah Schnedlitz die politische Inszenierung des Österreichischen Kynologenverband (ÖKV) an, der „monatelang untätig blieb und nun in allen Aussendungen und Newslettern die ÖVP als den großen Retter des Gebrauchshundesports bezeichnet“. „Das ist schäbig, denn ohne den Einsatz von Georg Sticha und allen anderen Gebrauchshundesportlern hätte die ÖVP die Grünen wieder einmal gewähren lassen. Dass der ÖKV nun der Volkspartei den roten Teppich ausrollt und dabei keine Dankesworte an die eigentlichen Retter des Gebrauchshundesports – nämlich allen voran an die Hundehalter, die über eine Petition Druck aufgebaut haben – verliert, zeigt leider, dass es wohl auch beim ÖKV mehr darum geht, als politische Vorfeldorganisation der Volkspartei zu agieren, als sich glaubwürdig für die Interessen der Mitglieder einzusetzen“, so der Freiheitliche.

Auch die genaue Umsetzung der angekündigten zusätzlich erforderlichen Prüfungen für Hundehalter und deren Hunde werde sich Schnedlitz genauer ansehen, denn er befürchte „zusätzliche Interessen diverser ÖKV-Funktionäre auf Kosten der Hundehalter, ÖKV-Mitglieder und Gebrauchshundesportlern“. Laut einer Aussendung des ÖKV werden die Details und Prüfungsordnungen von Dog Audit sowie Experten und Verbänden erarbeitet. „Wir sind gespannt, ob hier diverse Eigeninteressen bedient werden und gegebenenfalls sogar Vorteile durch die Neugestaltung für einzelne Funktionäre oder deren Umfeld entstehen – hier braucht es unmissverständliche Trennlinien“, betonte Schnedlitz.

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