„Bewusst gesund“ über Behandlungen von Gebärmutterhalskrebs
Wien (OTS) – Dr. Christine Reiler präsentiert im ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 3. Februar 2024, um 17.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:
Genetisch bedingter Brustkrebs
In Österreich erkranken mehr als 5.000 Frauen jedes Jahr an Brustkrebs. Doch nicht für alle Betroffenen kommt die Krebserkrankung überraschend. Etwa fünf Prozent aller Karzinome der Brust werden durch eine familiäre Anlage begünstigt. Schuld daran ist eine Genmutation, die das Erkrankungsrisiko in die Höhe treibt. Ein Gentest kann zeigen, ob man selbst Trägerin eines Hochrisiko-Gens ist und wie groß die Gefahr zu erkranken tatsächlich ist. Gestaltung:
Denise Kracher
Gebärmutterhalskrebs
Gebärmutterhalskrebs, auch Zervixkarzinom genannt, ist die dritthäufigste krebsbedingte Todesursache bei Frauen weltweit. Häufig kommt es erst zu Symptomen, wenn die Erkrankung bereits fortgeschritten ist. Deswegen ist die jährliche gynäkologische Vorsorgeuntersuchung so wichtig. Mittels eines PAP-Abstrichs lassen sich mögliche Zellveränderungen, sogenannte Dysplasien, feststellen, um frühzeitig mit Therapien zu beginnen. Univ.-Prof. Dr. Elmar Armin Joura, Leiter der Ambulanz für Cervix- und Vulvapathologie der MedUni am AKH Wien, informiert, was die Diagnose bedeutet und welche Behandlungen es gibt.
Magersucht – auch Männer sind betroffen
Die Betroffenen beschäftigen sich sehr viel mit Ernährung, gegessen wird allerdings oft sehr wenig. „Anorexia nervosa“ ist die Bezeichnung einer Essstörung, die auch als Magersucht bekannt ist. Häufig sind Frauen von der ernstzunehmenden Suchterkrankung betroffen, aber auch immer mehr Männer leiden darunter. Das eigene Aussehen steht dabei oft, aber nicht immer im Vordergrund, wie Udo Steininger in „Bewusst gesund“ berichtet. Der betroffene Niederösterreicher schildert von den Auslösern seiner Sucht und wie er es letztendlich geschafft hat, neuen Lebensmut zu fassen. Gestaltung: Vroni Brix
„Bewusst gesund“-Tipp zum Thema Cannabis
Kaum eine Pflanze ist so umstritten wie Cannabis. Wegen ihres THC-Gehalts und der berauschenden Wirkung sind gewisse Hanfsorten und ihre Produkte in Österreich verboten. Andererseits beinhaltet die Pflanze viele Wirkstoffe, die hohe therapeutische Wirkung haben. Über den Einsatz in der Medizin und das Suchtpotenzial von Cannabis informiert Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn.
Entspannung – einfache Übungen gegen Nackenschmerzen
Probleme im Nacken-Schulter-Bereich nehmen ständig zu, manche Menschen erleben in immer kürzeren Abständen Episoden von heftigen Verspannungen, die zu Kopfschmerzen führen können. Das betrifft u. a. Menschen, die lange am Computer arbeiten oder auch viel Geige spielen. Hier gilt es die tiefliegende Nackenmuskultur in Bewegung zu versetzen. Mit Hilfe eines handelsüblichen Laserpointers lassen sich Übungen machen, die die Muskulatur im Nackenbereich entspannen und gleichzeitig sensibilisieren. Gestaltung: Christian Kugler.
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