Demonstration gegen den Rechtsruck und rassistische Abschiebefantasien von AfD, FPÖ und "Identitären"! | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Demonstration gegen den Rechtsruck und rassistische Abschiebefantasien von AfD, FPÖ und „Identitären“!

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Am 25.1.2024 um 19 Uhr veranstalten die "Identitären" rund um Martin Sellner und das rechtsextreme Medienprojekt "Heimatkurier" ein Vernetzungtreffen mit dem EU-Spitzenkanditaten der AfD Maximilian Krah. Zusätzlich dazu ist der rechtsextreme Verleger Götz Kubitschek ebenfalls geladener Gast dieser Veranstaltung. "Das sind die ideologischen Minds des geheimen Treffens in Potsdam, die nun mit weiteren Vernetzungstreffen versuchen, den Zuspruch für ihr menschenfeindliches Projekt auszuweiten", meint Ahron B. von der Plattform Radikale Linke (PRL).
Das Treffen findet in der Österreichischen Landsmannschaft statt, in der auch zahlreiche rechtsextreme Studentenverbindungen, Verlage und Vereine beheimatet sind. Führende Figuren des parlamentarischen und außenparlamentarischen Rechtsextremismus werden dieses Treffen nutzen, um ihre brutalen Deportationspläne weiter zu entwickeln. "Sie nennen es ,Remigration', sie meinen Deportation. All jene, die nach ihrer faschistischen Vorstellung nicht in ihre Gesellschaft passen, sollen massenhaft zwangsweise deportiert werden. Der Schulterschluss aus Parlamentsparteien und faschistischen Gruppierungen ist ein Skandal, den wir nicht hinnehmen wollen", meint Clara Z. von der PRL.
Die "Geheimpläne" der AfD und von Rechtsextremen wie Martin Sellner lösten letzte Woche Empörung in der Öffentlichkeit aus. Eine Medienrecherche von Correctiv hat nun allgemeine Gewissheit darüber geschaffen, was antifaschistische und zivilgesellschaftliche Initiativen schon seit Jahren wussten: die AfD und ihre Partnerinnen, die FPÖ und die "Identitären" sind rechtsextreme Parteien und Organisationen, die massenhaft Menschen abschieben wollen. Sie wollen damit eine ethnisch homogene Bevölkerung herstellen. "Niemand sollte sich der Illusion hingeben, diese Pläne wären nur Drohgebärden oder Fantasien. Sie sind ernstgemeint.", sagt Alexandra Budanov aus dem Vorsitzteam der ÖH Uni Wien. Als Reaktion demonstrieren in Deutschland seit Tagen hunderttausende Menschen gegen dieses menschenverachtende Vorhaben.

Wir rufen auch in Wien zu einem spontanen Protest auf! Kommt um 18:00 vor das Gebäude der ÖLM in der Fuhrmannsgasse 18A, 1080 Wien und demonstrieren wir gemeinsam gegen dieses Vernetzungstreffen von führenden Personen der AfD, FPÖ und "Identitären"!
Zeigen wir ihnen, dass auch in Wien ihre Hetze nicht willkommen ist!

Den ganzen Aufruf finden Sie unter: http://tinyurl.com/grraga

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