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Vorarlbergs Industrie braucht eine moderne Infrastruktur

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Mario Leiter, der Landesparteivorsitzende der SPÖ Vorarlberg, äußert seine ausdrückliche Unterstützung für die von der Industriellenvereinigung Vorarlberg (IV) vorgeschlagenen Projekte zum Ausbau der Bahninfrastruktur im unteren Rheintal sowie für den Bau der Bodensee-Schnellstraße (S18). Leiter betont die Notwendigkeit, die Vorarlberger Wirtschaft durch moderne Infrastruktur zu stärken und die Bevölkerung in diesen Prozess aktiv einzubeziehen. „Dort, wo es darum geht, den jahrelangen Stillstand im Land zu beenden und beste Rahmenbedingungen für die Vorarlberger Wirtschaft zu finden, unterstützen wir die Forderungen der IV", so der SPÖ-Chef. 

„Die Vorarlberger Wirtschaft benötigt optimale Rahmenbedingungen, um im Wettbewerb bestehen zu können. Wir müssen unser Land modernisieren, und das ist nur möglich, wenn wir die Bevölkerung in diesen Prozess miteinbeziehen“, erklärt Mario Leiter. Er hebt hervor, dass Wirtschaft und Politik Hand in Hand arbeiten müssen, um neben besten Standortbedingungen auch soziale und gerechte Lösungen zu finden.

In Anlehnung an die Aussagen von IV-Präsident Elmar Hartmann, der eine Deindustrialisierung in Vorarlberg feststellt und eine Bewusstseinsoffensive fordert, unterstützt Leiter die Forderung nach besseren Rahmenbedingungen für Unternehmen und sieht in den Infrastrukturprojekten einen wichtigen Schritt in diese Richtung. „Als starkes Exportland sind wir auf eine leistungsfähige Infrastruktur angewiesen. Der Ausbau der Bahn im unteren Rheintal und die Realisierung der Bodensee-Schnellstraße sind entscheidend, um unsere Wirtschaftskraft zu erhalten und auszubauen“, führt Leiter aus. 

Trotz der Bedenken, die in einer Volksbefragung in Lustenau gegen die Bodensee-Schnellstraße geäußert wurden, ist Leiter überzeugt, dass eine Lösung gefunden werden kann, die sowohl den Interessen der Lustenauer Bevölkerung als auch denen der Wirtschaft gerecht wird. „Es ist wichtig, dass wir die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigen und einen gemeinsamen Weg finden“, betont Leiter. 

Er unterstreicht auch die Bedeutung von qualifizierten Zuwanderern für die Vorarlberger Wirtschaft und befürwortet die Entwicklung einer Willkommenskultur, wie sie von Hartmann und der Industriellenvereinigung vorgeschlagen wurde. „Qualifizierte Arbeitskräfte sind ein Schlüssel zum Erfolg unserer Wirtschaft. Eine offene und einladende Haltung gegenüber qualifizierten Zuwanderern wird dazu beitragen, das erforderliche Fachwissen in unsere Region zu bringen“, so Leiter. 

Mario Leiter bekräftigt abschließend das Engagement seiner Partei, die Vorarlberger Wirtschaft durch eine Kombination aus sozialer Verantwortung und wirtschaftlichem Fortschritt zu stärken. Er betont die Bedeutung des Miteinanders von Politik, Wirtschaft und Bevölkerung, um Vorarlberg in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. „Wir stehen vor entscheidenden Herausforderungen, und es ist an der Zeit, mutige Schritte zu unternehmen. Die SPÖ Vorarlberg ist bereit, diese Herausforderungen anzugehen und Vorarlberg als einen der chancenreichsten Industriestandorte zu etablieren“, schließt Leiter.

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