„Die Toten von Salzburg“-Jubiläum hält für Fitz, Krausz und Steinhauer in ORF 2 „Süßes Gift“ bereit
Wien (OTS) – Das Mozarteum, die Kapitelschwemme, das Marionettentheater, der Mönchsberg und andere malerische Orte in und um Salzburg sind Schauplatz für den zehnten Krimi der ORF/ZDF-Erfolgsreihe „Die Toten von Salzburg“. „Süßes Gift“ und die berühmten Marzipankugeln der Mozartstadt geben Michael Fitz, Fanny Krausz und Erwin Steinhauer am Donnerstag, dem 4. Jänner 2024, in der gleichnamigen Jubiläumsfolge, in der sich alles um unabhängige Gasversorgung, Biogas und Energiewende dreht, Rätsel auf. Topbesetzt sind mit u. a. Karl Fischer, Johannes Zirner, Nathalie O`Hara, Nikolaus Barton, Helmut Bohatsch, Paula Siebert, Sebastian Edtbauer, Michael Schönborn, Susanne Czepl, Julia Koch, Wolfgang Oliver, Anna Maria Sturm und Ferdinand Seebacher auch diesmal wieder die Nebenrollen. Das Drehbuch stammt von Peter Koller, Regie führt erneut Erhard Riedlsperger. Gedreht wurde der Jubiläumsfall im Frühling 2023.
Regisseur Erhard Riedlsperger: „‚Süßes Gift‘ hat jede Menge zu bieten“
„Als wir 2015 den ersten ‚Die Toten von Salzburg‘-Film drehten, haben wir von neun weiteren Teilen nur träumen können. Die eigentliche Grundidee war, einen Krimi in Salzburg zu drehen, in dem die Stadt und das Umland zentraler Bestandteil der Geschichten sind.“ Und weiter: „‚Süßes Gift‘ hat jede Menge zu bieten – ein kongeniales österreichisch-bayrisches Ermittlerteam, das seltsamen Geschäften mit Biogas auf die Spur kommt, aserbaidschanische Spione im Marionettentheater, eine Farbbombe, die Hauptkommissar Mur das Leben schwer macht, und ein Alkoholproblem der Salzburger Landtagspräsidentin, dem Hofrat Seywald Herr zu werden versucht. Es geht um das brisante Thema Energieversorgung und es wurde noch mehr Augenmerk als sonst auf den Faktor Humor gelegt. Ganz wichtig – die Besetzung kann sich sehen lassen: Wer hat schon Erwin Steinhauer, Fanny Krausz, Michael Fitz, Karl Fischer, Julia Koch, Johannes Zirner und viele andere tolle Schauspieler:innen zusammen in einem Fernsehfilm?“
Michael Fitz: „ein großes Vergnügen und ein Geschenk“
„Ich habe sehr viele schöne Erinnerungen an interessante Motive und Drehtage in den letzten zehn Jahren, z. B. den Dreh im Tierpark in Salzburg oder auch im Bergwerk in Bad Gastein. Salzburg und sein Umland sind reich an wunderbaren Motiven. Ich durfte mit vielen tollen Kolleg:innen zusammenarbeiten, waren sie lediglich für eine Folge oder durchgehend dabei. Allen voran natürlich das ‚Rumpfteam‘, meine Ermittler-Kolleg:innen Fanny Krausz, Erwin Steinhauer, Sebastian Edtbauer und Nikolaus Barton. Es ist immer ein großes Vergnügen und ein Geschenk, mit ihnen zu arbeiten. Als meist einziger Deutscher umringt von Österreichern, der sich dann auch noch über sie lustig machen darf, ist das geradezu ein Privileg für mich.“ Zum Jubiläums-Film: „‚Süßes Gift‘ ist wieder ein äußerst spannender Fall, der sich vordergründig um korrupte und in Großprojekte verstrickte Politiker und Unternehmer dreht – leider immer aktuell – aber am Ende dann doch eine ganz andere, sehr menschliche Wendung nimmt.“
Mehr zum Inhalt
Blitzlichtgewitter im Salzburger Hotel Menuett. Der bayrische Energieminister Wittmann (Johannes Zirner) und die Salzburger Landtagspräsidentin Zirner (Susanne Czepl-Zrost) verkünden bei einer Pressekonferenz die Energiewende: Biogas. Der umtriebige Unternehmer Nussbaumer (Karl Fischer) soll diese mit seiner neuen Biogasanlage vorantreiben. Im Publikum: Hauptkommissar Mur (Michael Fitz), als verdeckter Personenschutz für Wittmann, Hofrat Seywald (Erwin Steinhauer), ein alter Schulfreund Nussbaumers, und sein Ehemann Rene (Michael Schönborn). Sie werden rasch auf den Plan gerufen, als Wittmanns Chauffeur vor allen Anwesenden tot aus der Limousine fällt. Vergiftet! Mord aus Eifersucht? Oder war Energieminister Wittmann das eigentliche Ziel? Irene Russmeyer (Fanny Krausz) von der Kripo Salzburg und der bayrische Hauptkommissar Mur sind sich da ganz und gar nicht einig. Die Spuren führen sie zu einer explosiven Gegnerin privater Energieversorgung, ins Salzburger Marionettentheater und zu einem aserbaidschanischen Gasprinzen namens Gorkinski. Immer klarer zeichnet sich ein gefährliches, politisches Komplott ab, das mit brisanten privaten Motiven durchmischt ist und den Ermittlerinnen und Ermittlern alles abverlangt.
„Die Toten von Salzburg“ ist eine Produktion von Satel Film in Zusammenarbeit mit ORF und ZDF, gefördert von Fernsehfonds Austria, dem Land Salzburg und der Stadt Salzburg.
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