oecolution austria: Respektables COP-Ergebnis entgegen allen Unkenrufen im Vorfeld
Entgegen allen Unkenrufen im Vorfeld hat die Weltklimakonferenz COP28 in Dubai zu einem respektablen Ergebnis im Kampf gegen den Klimawandel geführt. "Dies ist ein Meilenstein in Richtung Klimaneutralität und zeigt, dass die internationale Gemeinschaft bereit ist, konkrete Maßnahmen zu ergreifen. Gas wird auch in näherer Zukunft als Brückentechnologie eine Rolle spielen. Jedoch müssen wir uns bewusst sein, dass auch diese Brücke ein Ablaufdatum hat. Es ist entscheidend, dass wir uns unbeirrt auf den Ausbau der erneuerbaren Energien konzentrieren", kommentiert Elisabeth Zehetner, Geschäftsführerin von oecolution austria, die heutige Einigung. Sie begrüßt dahingehend die Einigung auf das Ziel, die Kapazität der erneuerbaren Energien bis 2030 zu verdreifachen und die Energieeffizienzpotenziale zu heben. Auch der Aufruf im Abschlussdokument, verstärkt auf emissionsfreie bzw. -arme Technologien zu setzen, wird von oecolution als positiv bewertet. „Wir müssen alle Instrumente nützen, um das 1,5 Grad Ziel möglichst zu erreichen“, so Zehetner. Trotz anfänglicher Bedenken und Skepsis hat die Konferenz einen Konsens zum Übergang weg von fossilen Brennstoffen erreicht.
Einrichtung eines Fonds für klimabedingte Schäden und Verluste begrüßenswert
Zudem habe die COP28-Konferenz die Einrichtung des Fonds für klimabedingte Schäden und Verluste beschlossen. Diese Entscheidung wurde bereits am ersten Tag der Klimakonferenz gefällt und signalisiert ein starkes Engagement für die Unterstützung von Ländern, die von extremen Wetterereignissen wie Fluten, Dürren und Stürmen betroffen sind. "Der letztendlich verabschiedete Kompromiss unterstreicht die Notwendigkeit einer breiten Beteiligung: Er ruft nicht nur westliche Industriestaaten, sondern auch Länder, die bisher keine traditionellen Geber waren, zur finanziellen Unterstützung auf. Das ist ein Zeichen der Solidarität mit den am stärksten gefährdeten Nationen. Alles in allem ein respektables Ergebnis, das viele so nicht erwartet haben und definitiv die weltweite Energiewende einläutet", resümiert Zehetner.
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