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Beschaffungsspezialist ABAU setzt auf Digitalisierung

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Die drei Landesgesellschaften (NÖ/W, OÖ, T/V) der ABAU Österreich beschaffen für 136 regionale österreichische Bauunternehmen Waren und Dienstleistungen im Wert von 435 Millione Euro. 350.000 Rechnungen werden jedes Jahr verarbeitet. 50 Prozent davon werden bereits elektronisch strukturiert verrechnet. Ziel ist es bis Ende 2024 eine nahezu vollständige Lösung zu erreichen.

„'Gemeinsam mehr erreichen' lautet unser Motto bei der ABAU. Das gelingt mit engagierten Mitarbeiter*innen und kontinuierlichen Investitionen in Technologie und Ressourcen“, so Martin Lackner, ABAU-Geschäftsführer für Niederösterreich, Wien, Steiermark un Kärnten. Die Investitionen beliefen sich von 2021 bis 2023 auf 720.000 Euro. Beschafft wird von der kleinsten Schraube über Baumaterial bis zum Fuhrpark, Versicherungen und Leasing-Personal alles, was ein modernes Bauunternehmen benötigt. Auch Aus- und Weiterbildungsangebote sind ein wichtiger Bestandteil des Angebots. 

Die drei ABAU-Landesorganisationen in Niederösterreich/Wien,
Oberösterreich und Tirol/Vorarlberg nutzen Synergien um 136 Mitglieder
– allesamt regionale Bauunternehmen – zu vernetzen und einen modernen, nachhaltigen Einkaufsprozess zu gewährleisten. Mit dem im Jänner 2023 in allen drei Landesorganisationen in Betrieb genommenen gemeinsamen ERP-System wurde hierfür eine einheitliche Basis geschaffen. Der Einkauf von Waren und Dienstleistungen im Wert von 435 Millionen Euro (2022) durch die Mitgliedsbetriebe erfolgt überwiegend über die Beschaffungs- und Informationsplattform ABAUzon.

„Wir nutzen die Chancen der Digitalisierung in der Bauwirtschaft, setzen auf Kooperation und investieren in modernste Softwarelösungen. So steigern wir unsere Leistungsfähigkeit und sichern die erfolgreiche Zukunft unserer klein- und mittelständischen Betriebe“, betont Philipp Tomaselli, ABAU-Aufsichtsratsvorsitzender und Geschäftsführer des Vorarlberger Bauunternehmens Tomaselli Gabriel Bau.

350.000 Rechnungen digitalisieren

Mit der digitalen Verarbeitung von elektronisch strukturierten Rechnungen über ebInvoice sorgt die ABAU für mehr Effizienz und Nachhaltigkeit. Rund 350.000 Belege werden inzwischen jährlich digital verarbeitet – Tendenz steigend. Der optimierte Prozess bringt auch bei Kalkulation, Angebotslegung und im Controlling Vorteile. „So können etwa in Zukunft neue Projekte auf Knopfdruck mit aktuellen Konditionen bepreist werden“, freut sich Florian Althaler, ABAU-Geschäftsführer für Tirol und Vorarlberg. Künftig soll das auch mit dem CO2-Fußabdruck der eingesetzten Materialien möglich sein. 

 „Trotz widriger Rahmenbedingungen haben wir in den vergangenen Jahren
beachtliche Erfolge erzielt und geholfen, die Wettbewerbsfähigkeit unserer Mitglieder weiter zu steigern. Als ABAU Österreich erreichen wir für unsere mittelständischen Mitglieder die höchsten Standards in der Branche: komfortable und schnelle Beschaffung zum besten Preis“, beschreibt sein Kollege Franz Lindner (OÖ) den eingeschlagenen Weg. 

Über die ABAU Österreich:
Die Ursprünge der ABAU reichen bis 1986 zurück. Drei andesorganisationen (NÖ/W/St/K, OÖ, T/V) besorgen für ihre Mitglieder – 136 regional verwurzelten Bauunternehmen und deren rund 8.000 Mitarbeiter*innen – Waren und Dienstleistungen um 435 Millionen Euro pro Jahr. Die ABAU ist die größte gewerbliche Mittelstandskooperation in Österreich und wird operativ von den
Geschäftsführern der Landesgesellschaften geführt. Je drei Baumeister*Innen pro Landesgesellschaft bilden den Aufsichtsrat der ABAU Österreich GmbH. 

Weitere Informationen: www.abau.at  

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