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Der Fonds Soziales Wien (FSW) setzt sich für Menschen mit Behinderung ein

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Menschen mit Behinderung sollen ihr Leben selbstbestimmt leben und aktiv mitentscheiden können. Der Fonds Soziales Wien (FSW) fördert Angebote und Leistungen für ungefähr 15.070 Menschen mit Behinderung in Wien.

Die Ziele sind: Unterstützung von Menschen mit Behinderung und die gleichberechtigte Teilhabe in der Gesellschaft zu ermöglichen.

Der FSW arbeitet gemeinsam mit 80 Partner-Organisationen an diesen Zielen.

Susanne Winkler, die Geschäftsführerin des FSW, sagt dazu: „Der FSW und seine Partner-Organisationen arbeiten immer daran, die Leistungen für Menschen mit Behinderung zu verbessern. Alle Menschen sollen die gleichen Chancen haben und die Möglichkeit mitzubestimmen.“

Der FSW-Kund:innen-Rat: Miteinander reden statt übereinander reden

Alle Menschen sollen die gleichen Rechte haben und ihre Meinungen vertreten können.

Der FSW möchte wissen, was den Menschen wichtig ist.

Dazu hat er ein eigenes Angebot geschaffen: Den FSW-Kund:innen-Rat.

Der FSW-Kund:innen-Rat ist 2020 zum 1. Mal gewählt worden.

Der FSW-Kund:innen-Rat besteht aus 14 Personen. Sie sind alle Kund:innen beim FSW.

Der Kund:innen-Rat berät die Mitarbeiter:innen des Fonds Soziales Wien.

Zum Beispiel, welche Leistungen gut laufen oder was verbessert werden könnte.

Sie entwickeln gemeinsam auch neue Leistungen.

Wie können wir Gewalt verhindern? Ein wichtiges Thema

Menschen mit Behinderung erleben oft Gewalt.

Öfter als Menschen ohne Behinderung.

Menschen mit Behinderung sollen wissen, wo sie Hilfe bekommen können.

Susanne Gabrle ist Leiterin im FSW für Leistungen für Menschen mit Behinderung und sagt: „Gewalt in jeder Form zu verhindern, ist dem FSW sehr wichtig. Wir fördern deswegen die „Agentur Sonnenklar– Drehscheibe Peer-Streitschlichtung“. Die Agentur hilft Menschen mit Behinderung bei Gewalt und Streits.“

Bei der Agentur Sonnenklar arbeiten Peer-Streitschlichter:innen. Das sind Menschen mit Behinderung, die anderen Menschen mit Behinderung bei Streit helfen können. Bei der Agentur Sonnenklar kann man zu dem Thema Gewalt viel lernen. Auch was man gemeinsam gegen Gewalt tun kann. Schon 1.900 Personen waren bei Sonnenklar um zu dem Thema etwas zu lernen.

Die Erfahrungen aus ihrer Arbeit haben sie ein Handbuch geschrieben.

Das Handbuch heißt „Gemeinsam hinschauen. Wie können wir Gewalt durch Regeln verhindern?“.

Das Handbuch gibt Kund:innen und Mitarbeiter:innen Ideen und Lösungen für ein gutes Leben miteinander.

Mehr Informationen dazu gibt es auf www.agentur-sonnenklar.at.

Inklusives Wien 2030 – Eine Stadt für alle

Das Projekt „Inklusives Wien 2030“ ist ein Strategie-Programm des Fonds Soziales Wien (FSW).
Strategie bedeutet ein Plan mit Zielen, die erreicht werden sollen. In dem Plan steht auch wie diese Ziele erreicht werden sollen. Inklusives Wien 2030 beschäftigt sich mit der Frage: Wie wollen wir in unserer Stadt zusammenleben?

Das Ziel ist: Die Angebote der Stadt noch inklusiver zu gestalten.

Der FSW möchte damit die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen besser umsetzen.

Der FSW wird im nächsten Jahr die Strategie für die Stadt Wien präsentieren.
Die Maßnahmen in der Strategie sollen bis 2030 umgesetzt werden.

Es gibt 12 Themenbereiche.
Mehr Informationen zu Inklusives Wien 2030 auf: www.inklusives.wien/

FSW Leistungen für Menschen mit Behinderungen

Der FSW fördert Organisationen und Projekte für Menschen mit Behinderung.

Diese Organisationen und Projekte helfen Menschen mit Behinderung dabei, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Der FSW unterstützt Menschen mit Behinderung in diesen Bereichen:

  • Wohnen
  • Pflege
  • Arbeiten
  • Mobilität/Barrierefreiheit
  • Freizeit

15.070 Menschen mit Behinderung haben 2022 Leistungen vom FSW genutzt.

Der FSW hat dafür 364 Millionen Euro im Jahr 2022 aufgewendet.  

Weitere Informationen zur Behindertenarbeit im Fonds Soziales Wien auf www.fsw.at/behinderung

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