Gaál/Jankovic: Neue Polizeiinspektion im Gemeindebau in Margareten nimmt Vollbetrieb auf | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Gaál/Jankovic: Neue Polizeiinspektion im Gemeindebau in Margareten nimmt Vollbetrieb auf

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Damit die Polizei als Freund und Helfer der Wiener Bevölkerung all ihre wichtigen Aufgaben ordentlich erfüllen kann, benötigt sie auch moderne Diensträumlichkeiten mit ausreichend Platz. Getreu dem Motto „Sicherheit braucht gute Arbeitsbedingungen“ bietet die frisch generalsanierte und auf rund 700 m2 fast verdoppelte Polizeistation im Gemeindebau in der Schönbrunner Straße 34 in Wien-Margareten nun all das: Die bestehende Polizeiinspektion im Erdgeschoss wurde generalsaniert und um Garderoben und Ruheräume, sowie Sanitäranlagen und Büros im Bereich des 1. Obergeschoß erweitert das nun über eine Innentreppe mit dem Erdgeschoss verbunden ist: „Die Wiener Polizei leistet Tag für Tag einen unverzichtbaren Beitrag für das soziale Miteinander und den respektvollen Umgang in unserer Stadt. Dafür ist das Bereitstellen von modernen Arbeitsbedingungen eine Grundvoraussetzung. Mit den 15 Polizeistation in Gemeindebauten ist Wiener Wohnen ein verlässlicher Partner für die Sicherheit in Wien. Die ausgeweitete Polizeistation in der Schönbrunner Straße ist dafür ein Paradebeispiel “, so Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál. Die Umbauarbeiten starteten im Frühling 2022 und wurden von Wiener Wohnen beauftragt und beaufsichtigt.

Auch die Bezirksvorsteherin von Wien-Margareten, Silvia Janković freut sich sehr über die Modernisierung: „Ob Jung oder Alt – das Thema Sicherheit ist für alle im Bezirk gleich wichtig. Der Ausbau der Polizeiinspektion ist ein starkes Zeichen für die Bevölkerung. Aber auch die dort stationierten Polizistinnen und Polizisten profitieren von einem modernen Arbeitsplatz und bei ihnen möchte ich mich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit im Bezirk bedanken.“ 

"Die Renovierung der Polizeiinspektion Schönbrunner Straße war ein wichtiger Schritt, um ein moderneres Arbeitsumfeld zu schaffen. Dadurch kann die Aufgabe der Exekutive, die Sicherheit und das Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten, noch besser und effizienter erfüllt werden“ – Landespolizeipräsident in Wien, Dr. Gerhard Pürstl. 

Initiative GEMEINSAM.SICHER mit unserer Polizei

Die „Initiative GEMEINSAM.SICHER mit unserer Polizei“ – in Wien landläufig auch als Grätzlpolizei bekannt – ist ein wahres Erfolgskonzept das den Sicherheitsdialog zwischen Bürger*innen, dem Bezirk und der Polizei koordiniert und fördert. Die Wiener Grätzlpolizei besteht aus aktuell 79 Polizist*innen und 14 Sicherheitskoordinator*innen, die sich speziell um die Betreuung der einzelnen Grätzln der Stadt kümmern. Die Grätzlpolizist*innen kennen die Örtlichkeiten und die Menschen im Grätzl. Durch ihren täglichen Dienst haben sie einen persönlicheren Bezug und pflegen ein oft über Jahre entwickeltes Vertrauensverhältnis mit den Bewohner*innen. Die Partner*innen tauschen regelmäßig Informationen aus und ergreifen entsprechende Maßnahmen. Die Grätzlpolizei soll negative Entwicklungen im Bereich der Sicherheit früh erkennen oder erst gar nicht entstehen lassen. Das Ziel ist es, durch Hinsehen und aktives, verantwortungsvolles Handeln die Sicherheit aller positiv zu entwickeln und das subjektive Sicherheitsgefühl zu steigern. 

Gemeinschaft und Rücksicht  

In einer modernen und pulsierenden Weltmetropole wie Wien gehört das Zusammentreffen verschiedenster Kulturen und Lebensentwürfe zum Alltag. Für ein friedliches Miteinander braucht es natürlich Regeln, im Großen wie im Kleinen. Auch im Gemeindebau wird Vielfalt und Verschiedenheit gelebt und geschätzt: „Das Wichtigste dabei ist aufeinander Rücksicht zu nehmen für ein friedliches und gemeinschaftliches Zusammenleben“, so Susanne Koczan, Fachbereichsleiterin bei Wiener Wohnen. Die Gemeinschaft ist eine wesentliche Basis für die Sicherheit im Gemeindebau – und darüber hinaus im gesamten Grätzl. Aber auch die beste Gemeinschaft stößt manchmal an ihre Grenzen und auch die Kompetenzen von Wiener Wohnen als soziale Hausverwaltung sind begrenzt – hier gilt es ausnahmslos und rasch die Exekutive einzuschalten. Beispielsweise bei nächtlicher Lärmbelästigung, Sachbeschädigung, Feuerwerkskrachern, häuslicher Gewalt, Drogenhandel, Einbrüchen oder Raufereien u.v.m. sind die Wiener Polizist*innen rasch zur Stelle.

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