Skandalvideo Beißabrichtung Alkoven von YouTube gesperrt: zu gewalttätig und grausam!
Das am Dienstag von der Tierschutzorganisation PFOTENHILFE auf YouTube veröffentlichte Skandalvideo der brutalen und tierquälerischen Hundeabrichtung in Alkoven wurde umgehend vom Täter und dem ÖKV zu verharmlosen versucht. "Und das, obwohl jeder Laie erkennen kann, wie gewalttätig und grausam die Szenen sind", so PFOTENHILFE-Chefin Johanna Stadler.
Die endgültige Bestätigung kam dann am gestrigen Donnerstag um 19.08 Uhr von YouTube selbst, nachdem das Video schon 16.677 Mal angeklickt wurde: "Unser Team hat deine Inhalte geprüft und leider festgestellt, dass sie gegen unsere Richtlinien zu gewalttätigen oder grausamen Inhalten verstoßen. Inhalte, die zeigen, wie Tieren böswillig körperliches oder psychisches Leid zugefügt wird, sind auf YouTube nicht erlaubt. Begrenzte Ausnahmen gelten für Inhalte, die ausreichend Kontext haben."
Da es sich aber um eine Aufdeckung handelt, wurde nach einer Beschwerde der PFOTENHILFE das Video noch am Abend wieder freigeschaltet und ist wieder unter https://www.youtube.com/watch?v=Rz5ypcULpmM abrufbar. "An der unzweideutigen Beurteilung ändert dies jedoch nichts. Angesichts dessen erscheinen die Beschönigungsversuche der Täter noch peinlicher. Oft wünsche ich mir wirklich, dass Tiere unsere Sprache sprechen könnten und nicht mehr stumme Opfer von 'Unterordnung und Gehorsam' und damit Gewalt sein müssten. Das gäbe einen nicht mehr enden wollenden Skandal-Tsunami
", so Stadler abschließend.
Die Petition für ein Verbot dieses tierquälerischen und gefährlichen Beißtrainings kann auf www.pfotenhilfe.at unterzeichnet werden.
Screenshot der YouTube-Benachrichtigung auf Anfrage.
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