Fachkundiger zu Impfpflicht: „Hätte mich mehr wehren sollen“
LAbg. Manuel Krautgartner, MFG-OÖ Klubobmann, zur jüngsten Berichterstattung von ORF Wien über Covid-19 und die Impfpflicht: https://wien.orf.at/stories/3225344/. Prim. Univ. Doz. Dr. Christoph Wenisch, Leiter der Infektiologie an der Klinik Favoriten, meint heute, dass die COVID-19-Injektionen „kein guter Kandidat“ für eine Impfpflicht gewesen sind, da sie keine sterile Immunität erzeugen. Er ist rückblickend der Ansicht, dass er sich damals mehr gegen die Impfpflicht „hätte wehren sollen“.
„Mit Bestürzung habe ich die Äußerungen von Dr. Wenisch zur Kenntnis genommen. Seine klaren Worte bestätigen, was viele Bürger bereits seit dem Sommer 2020 erkannt hatten: Massive Fehler wurden auf politischer, wissenschaftlicher und medialer Ebene begangen.
Die Tatsache, dass die Impfung keine vollständige Immunität gegen das Virus bietet und dass die Übertragung trotz Impfung weiterhin möglich ist, war vielen bekannt, wurde jedoch ignoriert. Dass dies jedoch von führenden "Experten" so lange nicht klar und deutlich kommuniziert wurde, zeigt ein beispielloses Versagen von Politik, großen Teilen der Wissenschaft und nahezu allen Medien. Diese Institutionen hatten nicht nur die Pflicht, korrekt und transparent zu informieren, sondern auch die Verantwortung, das Vertrauen der Öffentlichkeit zu bewahren.
Es ist inakzeptabel und ungeheuerlich, dass trotz verfügbarer Informationen und wissenschaftlicher Erkenntnisse unnötig restriktive Maßnahmen ergriffen und durchgesetzt wurden. Diese haben nicht nur die physische und psychische Gesundheit, sondern auch das gesellschaftliche Leben und die Wirtschaft schwer beeinträchtigt.
Ich fordere eine umfassende Aufarbeitung und werde nicht Ruhe geben, bis dies geschehen ist und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen wurden.
Wir werden mit entschlossenem Willen für Gerechtigkeit und Klarheit sorgen“, so Krautgartner.
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