Nockalmstraße im UNESCO Biosphärenpark Nockberge: Neue Ausstellung „Das Fenster zum Biosphärenpark“ eröffnet! | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Nockalmstraße im UNESCO Biosphärenpark Nockberge: Neue Ausstellung „Das Fenster zum Biosphärenpark“ eröffnet!

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Mit rund 230.000 Besucherinnen und Besuchern pro Saison zählt die Nockalmstraße zu den Top-Drei-Ausflugszielen Kärntens – und damit zu den 15 am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten in ganz Österreich! Rechtzeitig zum Start in die Sommersaison wurde heute, am 7. Juni 2023, die neu gestaltete Ausstellung „Das Fenster zum Biosphärenpark“ in der Glockenhütte an der Nockalmstraße eröffnet. Ein absolutes Muss für alle, die die einzigartige Landschaft der Nockberge ins Herz geschlossen haben. 

Mit ihren 34 Kilometern, die sich in sanften Schwüngen durch die malerischen Nockberge, die „Nock’n“, schlängeln, gilt die Kärntner Nockalmstraße als eine der abwechslungsreichsten und schönsten alpinen Panoramastraßen. 

Neue Ausstellung „Fenster zum Biosphärenpark“ auf der Glockenhütte

Nachdem im vergangenen Jahr eifrig an der Neugestaltung der Räumlichkeiten in der Glockenhütte an der Nockalmstraße, die für die sagenumwobene Wunschglocke hinter der Hütte an der Schiestlscharte bekannt ist, gearbeitet wurde, konnte heute im Beisein zahlreicher Festgäste ein neues Highlight eröffnet werden: Die Ausstellung „Das Fenster zum Biosphärenpark“ erzählt die wechselvolle Geschichte der Region bis hin zum heutigen Biosphärenpark, in dem Natur und Mensch im Einklang leben.  

Vom Wintersportzentrum zum Biosphärenpark

Am Beginn der Ausstellung wird die wechselvolle Geschichte von der einst wirtschaftlich schwachen Region, von den Plänen, die Region als Wintersportzentrum zu erschließen, bis hin zum heutigen Biosphärenpark erzählt. Im 1. Stock erwartet die Besucherinnen und Besucher das zentrale Element der Ausstellung: Ein aufwändig gestalteter Film über die Almwirtschaft – also über jene Form der Landnutzung, die das Bild der Nockberge seit jeher prägt, den Bewohnerinnen und Bewohnern ein Einkommen sichert und die Gäste erfreut. Darüber hinaus gibt ein interaktives Höhenmodell einen Überblick zu Wanderwegen, Berggasthöfen und anderen Ausstellungen entlang der Nockalmstraße.  

„Für Kärnten ist die Nockalmstraße als eines der touristischen Top-Ausflugsziele und damit auch wirtschaftlich in der Region von großer Bedeutung. Umso mehr freut es mich natürlich, dass durch die neue Ausstellung auch die große Bedeutung des Biosphärenparks hervorgehoben und gestärkt wird.“, sagt Landesrätin Sara Schaar, zuständig für Umwelt, Naturschutz und Parke. 

Dietmar Rossmann, Leiter der Biosphärenparkverwaltung Nockberge, ergänzt: „Natürlich ist die Nockalmstraße ein Aushängeschild für die insgesamt hohe Qualität der touristischen Angebote in unserem Land. Aber umso größer ist ihre Bedeutung, als sie ins Herz des Biosphärenparks führt und es Menschen erlaubt, diese einzigartigen Landschaften hautnah zu erleben. Interessant ist vor allem der Blick, den die neue Ausstellung auf das Entstehen des Biosphärenparks erlaubt. Erfreulich ist die daraus resultierende Erkenntnis, dass hier anstelle von Skipisten ein wertvoller Lebensraum für Flora, Fauna UND Menschen geschaffen werden konnte!“ 

Johannes Hörl, Geschäftsführer des Betriebes „Land Kärnten – Nockalmstraße“ bekräftigt: „Ich bin hoch erfreut darüber, dass wir mit dieser neuen, mit Liebe zum Detail gestalteten Ausstellung den Gästen der Nockalmstraße ein weiteres, spannendes Highlight auf ihrem Ausflug in den Nockbergen bieten können. Und dass wir damit unseren Beitrag dazu leisten können, den hohen Stellenwert und die zentrale Bedeutung des Lebensraumes Biosphärenpark Nockberge einmal mehr zu unterstreichen.

Realisiert wurde die Neugestaltung der Ausstellung in der Glockenhütte mit einem Budget in der Höhe von € 150.000,-, das vom Land Kärnten – Nockalmstraße, vom Biosphärenpark Nockberge, der Glockenhütte und durch Mittel des Bundes, des Landes und der Europäischen Union aus einem LEADER-Projekt aufgebracht wurde.

Für die Ausstellungsgestaltung zeichnen sich die langjährigen Experten und Gestalter, Verdandi aus Salzburg und E.E.O. aus Klagenfurt, unter fachlicher Begleitung des renommierten Wildbiologen Professor Wolf Schröder aus München verantwortlich.

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