FPÖ – Spalt: „76.000 Euro kostete die Steuerzahler die Opernballnacht für die Minister Brunner und Kocher – das ist eine Verhöhnung!“ | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

FPÖ – Spalt: „76.000 Euro kostete die Steuerzahler die Opernballnacht für die Minister Brunner und Kocher – das ist eine Verhöhnung!“

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„76.000 Euro hat die Steuerzahler heuer die Opernballnacht für ÖVP-Finanzminister Brunner und ÖVP-Wirtschaftsminister Kocher gekostet. Das ist in Zeiten wie diesen eine absolute Verhöhnung der Bevölkerung!“, kritisierte FPÖ-Kultursprecher NAbg. Thomas Spalt die Bundesregierung heute in seiner Rede im Zuge der Kurzdebatte zur Beantwortung seiner Anfrage durch Finanzminister Brunner bezüglich der Kosten für den Opernballbesuch 2023.

Spalt fragte in Richtung Regierungsbank, wann der Finanzminister und seine schwarz-grünen Ministerkollegen „das letzte Mal bei der Bevölkerung draußen“ gewesen seien und wann sie zuletzt mit den Bürgern darüber gesprochen hätten, „wie es diesen dabei geht, die hohen Preise für Lebensmittel, Energie oder Mieten“ zu bezahlen. „Angesichts derartig horrender Ausgaben für eine einzige Ballnacht liegt die Antwort auf der Hand: Offenbar schon sehr lange nicht mehr. 27.100 Euro kostete die Rangloge für den Finanzminister, fast 10.000 Euro das Abendessen in einem Wiener Hotel, mehr als 2.500 Euro das VIP-Service vom Flughafen Wien und rund 3.000 Euro betrugen die Bewirtungskosten. Natürlich ist der Opernball ein österreichisches Kulturgut und selbstverständlich auch ein Wirtschaftsfaktor, aber Vorbildwirkung im Sinne von Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit sieht eindeutig anders aus!“, führte der freiheitliche Kultursprecher weiter aus. 46.000 Euro betrage das durchschnittliche Brutto-Jahreseinkommen eines Österreichers, mit 76.000 sei das 1,5-fache davon in einer einzigen Opernballnacht ausgegeben worden.

Der freiheitliche Kultursprecher richtete auch an alle anderen Regierungsmitglieder Anfragen zu den Kosten von deren Opernballbesuch: „Diese hielten es großteils nicht für notwendig, alle Ausgaben offenzulegen und redeten sich darauf hinaus, dass zum Beispiel Bewirtungskosten noch nicht abgerechnet seien. Mit dieser Verzögerungstaktik werden sie aber nicht durchkommen. Ich werde an sie parlamentarische Anfragen richten, bis vollständige Kostentransparenz hergestellt ist!“ 

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