„Report“ über hohe Wohnkosten, eine Analyse des Wählermarktes und Poli-TikTok | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

„Report“ über hohe Wohnkosten, eine Analyse des Wählermarktes und Poli-TikTok

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Wien (OTS) – Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 28. März 2023, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:

Hohe Wohnkosten

ÖVP und Grüne konnten sich nicht auf eine Mietpreisbremse einigen, somit werden ab 1. April die an die Inflation gekoppelten Richtwertmieten um 8,6 Prozent steigen. Statt einem Eingriff in das Mietrecht gibt es jetzt auf Vorschlag der ÖVP eine Aufstockung der Wohnbeihilfe um 225 Millionen Euro aus dem Bundesbudget, also erneut einen Zuschuss zu hohen Wohn- und Heizkosten für einkommensschwache Haushalte. Fachleute sehen diese Einmalzahlung als weiteren Inflationstreiber und fordern einen Ausstieg aus der Preisspirale. Sophie-Kristin Hausberger und Helga Lazar berichten.

Dazu live im Studio der Leiter des Wirtschaftsforschungsinstituts, Gabriel Felbermayr.

Wie gewinnt man künftig Wahlen?

Wen kann man politisch rechts, wen links ansprechen? Sowohl die Volkspartei als auch die FPÖ blicken derzeit gerade auf mögliche Stimmen rechts der Mitte. Doch auch der aktuelle Konflikt um die SPÖ-Spitze zwischen Parteichefin Pamela Rendi-Wagner, Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil oder anderen Herausforderern wie dem Traiskirchner Bürgermeister Andreas Babler hat mit der grundsätzlichen Frage zu tun, wie sich die Sozialdemokratie ausrichten soll. Wo sind in Österreich künftig Mehrheiten zu gewinnen? Wie versuchen die Parteien dabei, Wählerinnen und Wähler anzusprechen? Und wie eng wird es rechts der Mitte? Julia Ortner, Martin Pusch und Alexander Sattmann mit einer Analyse des Wählermarktes, der heute auch von wechselndem Wahlverhalten geprägt ist.

Dazu live im Studio die Geschäftsführerin des IFES-Instituts, die Sozialforscherin Eva Zeglovits.

Poli-TikTok – buhlen um die Gunst der Jungen

Das teilweise Verbot des chinesischen Social-Media-Giganten TikTok sorgt auch in Österreich für Diskussionen. In den USA darf die App nicht mehr auf Behörden-Handys genutzt werden. Doch wie es scheint, haben es Politiker/innen generell nicht eilig, auf ihre TikTok-Auftritte zu verzichten. Der Grund liegt auf der Hand – denn die Jungen sind mit linearen Medien kaum mehr erreichbar. TikTok ist in nur vier Jahren auf eine Milliarde Nutzer/innen weltweit angewachsen und vor allem bei Teenagern ein Renner. 70 Prozent der 11- bis 17-Jährigen in Österreich tummeln sich mit Tanz-, Sing-, Koch- und Spaß-Videos auf der Plattform – die Politiker/innen sind ihnen gefolgt. Bundespräsident Van der Bellen hat die meisten Follower, Verfassungsministerin Edtstadler postet viel, auch Justizministerin Zadić ist sehr aktiv. Aber wer setzt sich geschickt in Szene und wer biedert sich an? Wer spricht die Sprache der Jungen? Zwei Influencer/innen beurteilen im Beitrag von Sabina Riedl einige österreichische Poli-TikToker. Und Datenschützer erklären, ob der chinesische Daten-Moloch wirklich gefährlicher ist als die US-Anbieter und ob Spionagegefahr besteht.

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