Pensionsvorsorgekasse Valida verspekuliert mehr als den Jahresbeitrag der Unternehmer - Schocknachricht für Klein- und Mittelbetriebe | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Pensionsvorsorgekasse Valida verspekuliert mehr als den Jahresbeitrag der Unternehmer – Schocknachricht für Klein- und Mittelbetriebe

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In einer beispiellosen Entwicklung hat die Valida Vorsorgekasse, die zweitgrößte betriebliche Vorsorgekasse in Österreich, eine schockierende Nachricht für die Eigentümer von Klein- und Mittelbetrieben verkündet. Kontoinformationen, die gestern veröffentlicht wurden, zeigen ein katastrophales Jahresergebnis, bei dem das Veranlagungsergebnis nicht nur auf Null gesunken ist, sondern auch ein hohes Minus aufweist. Dies bedeutet, dass sämtliche Jahresbeiträge 2022 der Unternehmer verspekuliert wurden und dadurch verloren gegangen sind.

Die Valida Vorsorgekasse bietet über das Vertriebsnetz der Eigentümer die betriebliche Mitarbeiter- und Selbständigenvorsorge („Abfertigung Neu“) an, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf nachhaltiger Veranlagung liegt. Jedoch hat das Unternehmen offensichtlich mit hochriskanten Aktien gehandelt und damit den Kleinunternehmern nicht nur ihre Pensionsbeiträge gestohlen, sondern auch das Vertrauen in unser Sozialsystem erschüttert.

Die Freiheitliche Wirtschaft fordert dringend Aufklärung darüber, wie es zu solchen Verlusten in der zweitgrößten Vorsorgekasse kommen konnte. Es darf nicht sein, dass die Vorsorgekassen mit dem Geld der Unternehmer spekulieren und sie dadurch in Gefahr bringen. Die Regierung muss dringend Maßnahmen ergreifen, um solche Situationen in Zukunft zu vermeiden und das Vertrauen der Menschen in unser Sozialsystem wiederherzustellen.

Der stv. Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft Reinhard Langthaler sagt dazu: "Ein negatives Ergebnis in der Höhe der gesamten Jahresbeiträge 2022 ist eine Katastrophe und setzt den ohnehin gebeutelten Unternehmern weiter zu. Hier muss seitens der Regierung ein Riegel vorgeschoben werden. Es ist höchste Zeit, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden und dass die Regierung die notwendigen Schritte unternimmt, um sicherzustellen, dass sich eine solche Situation nicht wiederholen wird.“

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