FPÖ – Krauss ad Minibambini: Stadt muss Kindergarten-Konzept überdenken
Der viel zu späte Förderstopp bei dem aktuellen „Minibambini-Skandal“ wird für FPÖ-Wien Bildungssprecher und Klubobmann Maximilian Krauss zum Anlass genommen, das Kindergartenkonzept der Gemeinde Wien grundsätzlich zu überdenken. „Seit Jahren kommt es permanent zu neuen Skandalen rund um die privaten Trägervereine von Kindergärten in Wien. Eine nachhaltige Verbesserung bei der Fördergeldvergabe oder den Kontrollen vermisse ich immer noch.“ Krauss erinnert an vergangene Skandale wie Islamkindergärten oder den aktuellsten Fall, bei dem sogar eine grüne Bezirksrätin im Verdacht steht, nicht existente Kinder abgerechnet und damit zusätzliches Geld kassiert zu haben. „All das, was in den vergangenen Jahren ans Licht gekommen ist, muss nun ein für alle Mal zu einer Konzeptänderung des Kindergarten-Modells führen. Ein Zugang wäre, vermehrt auf öffentliche Einrichtungen zu setzen, denn das jetzige Modell der privaten, hochsubventionierten Kindergärten scheint zum Fördergeldmissbrauch regelrecht einzuladen,“ erklärt der Bildungspolitiker abschließend.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. FPÖ Wien Rathausklub