Stocker: „Die wahren Propaganda-Hochburgen Österreichs sind das Burgenland und Wien“
„Auch wenn es rote Überdrüber-Moralisten wie Julia Herr nicht wahrhaben wollen: Die wahren Propaganda-Hochburgen Österreichs sind das Burgenland und Wien. Zu keinem anderen Schluss kommt man, wenn man sich die Anzahl an PR-Mitarbeitern in den beiden Bundesländern vergegenwärtigt. Im Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien sind rund 110 Mitarbeiter beschäftigt, drei Pressesprecher kümmern sich um Bürgermeister Michael Ludwig. Damit arbeiten deutlich mehr PR-Mitarbeiter für die Wiener Stadtregierung als für den Bundespressedienst im Bundeskanzleramt. Das rote Burgenland folgt dem Wiener Beispiel: Allein im Landesmedienservice des Burgenlands sollen 15 Mitarbeiter angestellt sein, die 73 Landesgesellschaften beschäftigen laut einem Medienbericht jeweils bis zu fünf PR-Mitarbeiter und im Büro des Landeshauptmanns sind weitere vier Mitarbeiter für Medienagenden zuständig“, erklärt der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker, und weiter: „Der Vergleich macht sicher, dass die SPÖ-Kritik am Bundeskanzleramt an Doppelmoral nicht zu überbieten ist. Ich fordere die SPÖ auf, Details zu ihrer roten PR-Maschinerie offenzulegen und diese transparent zu machen. Denn anders als das Bundeskanzleramt agieren die SPÖ-geführten Bundesländer alles andere als durchsichtig.“
„Fakt ist, dass der Bundespressedienst schon unter SPÖ-Kanzler Faymann sowie Kern auf 100 Mitarbeiter aufgestockt wurde. Nachdem sich nun darüber hinaus postwendend herausgestellt hat, dass es die SPÖ-geführten Bundesländer sind, die unverhältnismäßig hohe Summen an Steuergeld in völlig überdimensionierte Kommunikationsabteilungen stecken, ist das rote Märchen endgültig enttarnt“, so Stocker, der abschließend festhält: „Die SPÖ versucht offenbar die Bevölkerung für dumm zu verkaufen. ‚Wasser predigen, Wein trinken‘ ist die Devise der Sozialdemokratie.“
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