Stocker: „Kritik an Österreichs Schengen-Veto richtet sich gegen die Sicherheitsinteressen der Menschen“

„Die Kritik an Österreichs Schengen-Veto richtet sich gegen die Sicherheitsinteressen der Menschen. Das Veto gegen den Schengen-Beitritt von Rumänien und Bulgarien war aufgrund der sicherheitspolitischen Lage alternativlos. Solange die Schengen-Zone nicht funktioniert und insbesondere über Bulgarien und Rumänien eine hohe Zahl illegaler Migranten nach Österreich kommt, können diese beiden Länder nicht Teil einer Schengen-Erweiterung sein. Die EU muss dieses Thema endlich ernstnehmen und tätig werden. Mit dem Veto haben wir ein deutliches Signal gesendet und hoffen, dass die Kommission nun entsprechende Schritte im gemeinsamen Kampf gegen illegale Migration setzt. Wir können nicht länger dabei zusehen, wie der Asyldruck auf Österreich immer weiter steigt“, betont der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker.

„Sogar die SPÖ-Bundespartei ist in den vergangenen Tagen zur Vernunft gekommen und unterstützt das Veto Österreichs gegen eine Schengen-Erweiterung zum jetzigen Zeitpunkt – wie das Parteichefin Pamela Rendi-Wagner vor Kurzem selbst zu Protokoll gegeben hat“, so Stocker abschließend.