Mahrer ad Energiekostenzuschuss: In der Not hilft kein Verbot!
Wien (OTS) – Nach wochenlangen Verhandlungen wurde heute im Ministerrat der Energiekostenzuschuss für Unternehmen präsentiert. Gefördert werden 30 Prozent der Mehrkosten vom Vorjahr. Die Bundesregierung hat hier eine dringend notwendige Entlastung für die Betriebe auf eine solide Basis gestellt. Damit könnte die existenzbedrohliche Situation im dritten Krisenwinter maßgeblich entschärft werden.
Der Betrieb von Heizschwammerln in der Gastronomie wird aus „grüner Ideologie“ heraus verboten. „Gewessler ist fernab von der Lebensrealität der Menschen und lebt offenbar im grünen Wintermärchen“, so Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer in einer ersten Reaktion auf den heutigen Ministerrat.
Besser an Vernunft und Verantwortung appellieren statt zu verbieten
Die Förderhöhe des Energiekostenzuschusses soll aus vier Stufen bestehen, die sich am EU-Krisenrahmen orientieren. Für kleinere Betriebe ist eine Pauschallösung geplant.
Den Zuschuss soll es rückwirkend mit Frühjahr 2022 geben. Außenbeheizung etwa mittels Heizschwammerln im Gastgarten wurde auf Bedingung der Grünen zum Verbot. „Gerade Gastronomen sind in diesem Winter wieder auf Außenbereiche angewiesen. Mein Ansatz ist es, an die Verantwortung zu appellieren und Anreize zu schaffen, statt hier Verbote auszusprechen“, so Landesparteiobmann Karl Mahrer abschließend.
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