SPÖ-Keck: Will Plakolm statt Generationensolidarität den Krieg der Generationen?
SPÖ-Seniorensprecher Dietmar Keck verurteilt die Aussagen von Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm in der Pensionsdebatte scharf: „Die Senior*innen haben Österreich aufgebaut und den Wohlstand, den wir heute kennen und erhalten müssen, geschaffen. Sie haben sich eine Abgeltung der Teuerung genauso wie junge Menschen und Beschäftigte verdient. Will Plakolm mit ihren Aussagen jetzt die Generationensolidarität mit dem Krieg der Generationen ersetzen? Wenn sie möchte, dass die 2,4 Millionen Pensionist*innen auf die Straße gehen, weil sie keinen Inflationsausgleich bekommen und ihnen damit immer weniger zum Leben bleibt, dann soll sie so weitermachen.“ ****
Keck sieht in Plakolms Behauptungen nur das Umfeld, in dem sich die ÖVP-Jugendstaatssekretärin bewegt: „Wenn die Pensionist*innen, mit denen Plakolm gesprochen hat, keine Pensionserhöhung wollen oder brauchen, dann kann das nur ein Kreis sein, der sowieso die höchsten Pensionen bekommt. Die Mindest- und Niedrigpensionist*innen können sich ihr Leben nicht mehr leisten, obwohl sie ihr Leben lang in Österreich gearbeitet haben. Wir als SPÖ stehen für eine ordentliche Teuerungsabgeltung für Pensionist*innen. Sie haben Österreich aufgebaut und das soll in ihrem dritten Lebensabschnitt auch honoriert werden.“ (Schluss) sd/lp
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