VP-Hanger: „Verhinderung von negativer Berichterstattung durch Inseratenschaltungen?“
Für den VP-Fraktionsführer im Untersuchungsausschuss, Andreas Hanger offenbaren die aktuellen Medienberichte, nach denen für die Unterlassung einer Berichterstattung über den Yachturlaub des SPÖ-Finanzstadtrats Peter Hanke Inseratenschaltungen in Aussicht gestellt wurden, „ tiefe Abgründe rund um SPÖ“.
Nach der Berichterstattung wurde das Angebot von einem Sprecher der Stadt Wien überbracht. „Es drängt sich nun unmittelbar die Frage auf, ob es sich dabei um einen Einzelfall handelt, oder diese Vorgangsweise System hat. An einer schonungslosen und umfassenden Aufklärung führt kein Weg vorbei. Während die SPÖ im Untersuchungsausschuss permanent versucht, die völlig normale und übliche Schaltung von Inseraten durch die Bundesregierung zu Informationszwecken zu skandalisieren, scheinen im Umfeld des roten Wiener Rathauschefs ganz im Gegenteil Inseratengelder für Nicht-Information zu fließen“ so Hanger. „Es bedarf jedenfalls einer Aufklärung, in wieweit Bürgermeister Ludwig und andere politische Verantwortungsträger innerhalb der SPÖ Wien über diese Praxis informiert bzw gar involviert sind“ nimmt Abg. Hanger auch den Koalitionspartner der SPÖ, die NESO in die Verantwortung. „Vizebürgermeister Wiederkehr kann sich nicht einfach mit der Feststellung, man habe seine Fragen nicht beantwortet, aus der Verantwortung reden. Weder im Wien-Energie-Skandal noch bei der Inseratenpraxis der Stadt Wien.“
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