Hilfsorganisationen – SPÖ-Muchitsch: „Wie viele Appelle braucht diese Regierung noch, um endlich die Bevölkerung zu entlasten?“
Wien (OTS/SK) – „Wie viele Appelle braucht diese Regierung, um endlich die Menschen angesichts der dramatischen Preise zu entlasten und ihnen das Leben zu erleichtern?“, so SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch zum heutigen Hilferuf von Caritas, Diakonie und Volkshilfe angesichts des enormen Anstiegs der Hilfesuchenden. Die Existenznot vor allem von Alleinerziehenden und Mehr-Kind-Familien ist schon so groß, dass auch die Hilfsorganisationen an ihre Grenzen stoßen. Man habe bei Lebensmittelausgaben in Wien schon einen Aufnahmestopp verhängen müssen. „Jetzt sollten eigentlich Schulkinder Ferien ohne Ängste und finanzielle Nöte machen können. Aber statt den Kindern ist offenbar die Regierung im Urlaub“, ärgert sich der SPÖ-Sozialsprecher. ****
„Durch das Paket der Regierung sinkt kein einziger Preis. Alles bleibt teuer oder wird noch teurer. Das ist kein ‚Anti-Teuerungspaket‘, weil nichts gegen die Teuerung und die Inflation unternommen wird. Auch die Übergewinne der Profiteure, der Konzerne, werden nicht abgeschöpft“, kritisiert Muchitsch und fordert endlich einen Preisdeckel bei Strom und Gas. Auch ist die Erhöhung von Arbeitslosengeld und Notstandshilfe dringend notwendig. „Diese Regierung bringt aber nichts zustande. Während die Armut immer größer wird, scheffeln andere Milliarden. Diese Übergewinne sind ungerechtfertigt und unsozial, sie sollten endlich abgeschöpft werden. Damit könnten nachhaltige Anti-Teuerungs-Maßnahmen finanziert werden und Eltern müssten sich keine Sorgen mehr machen, ob sie den Kindern im Herbst Schulmaterialien kaufen können“, so Muchitsch. (Schluss) sl/bj
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