Großer Andrang beim 20. WKÖ-Exporttag: Ausfuhren trotz Krisen auf Rekordniveau
Wien (OTS) – Nach zwei pandemiebedingten virtuellen Events ging der Exporttag der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA (AW) der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) am 28. Juni 2022 in Wien endlich wieder als Präsenzveranstaltung über die Bühne. Das Interesse am Exporttag der WKÖ war enorm: an die 2000 Besucher:innen nutzten die Informationsangebote rund um das Thema Export und Internationalisierung.
Persönliche Beratung
Für das 20-jährige Jubiläum des WKÖ-Exporttages wurde ein vielfältiges und spannendes Programm mit renommierten internationalen Speaker:innen, praxisnahen Panels und interaktiven Workshops rund um die zukunftsweisenden Themen Nachhaltigkeit und Innovation geboten. Besonders geschätzt wurde die Möglichkeit zu persönlichen Gesprächen mit den WKÖ-Wirtschaftsdelegierten. Sie kamen von den Auslandsbüros aus 60 Ländern nach Wien, um Besucher über die Geschäftschancen auf den Auslandmärkten zu informieren.
Trotz Corona-bedingter Lockdowns, russischem Angriffskrieg in der Ukraine und Lieferkettenproblematik sei der österreichische Export weiterhin sehr erfolgreich, betonte WKÖ-Präsident Harald Mahrer bei der Eröffnung der Veranstaltung. „Die heimische Exportwirtschaft konnte im Jahr 2021 den Krisen trotzen und erzielte mit einem Exportvolumen von rund 165 Milliarden Euro einen neuen Rekord. Wir müssen alles tun, damit auch 2022 zu einem guten Jahr für den österreichischen Export wird“, so Mahrer.
Unterstützung für Unternehmen
Große Unterstützung erhalten die österreichischen Firmen dabei von der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der WKÖ, die weltweit bei allen Herausforderungen der Internationalisierung hilft. Wichtigste Ansprechpartner vor Ort sind die WKÖ-Wirtschaftsdelegierten in mehr als 100 Ländern. Ein weltweit einzigartiges Beratungsnetz, wie Mahrer betonte.
„Unser Land lebt davon, dass die Exporteurinnen und Exporteure tagtäglich über den Tellerrand hinausblicken und ihre erstklassigen Produkte und Dienstleistungen erfolgreich auf den internationalen Märkten vertreiben“, hob die stellvertretende WKÖ-Generalsekretärin Mariana Kühnel die Leistung der österreichischen Unternehmen hervor.
„Die Bedeutung der Außenwirtschaft für den Standort Österreich ist klar. Rund 55 Prozent der Wertschöpfung stammen aus dem Export“, erläuterte Michael Otter, Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA.
„Für Österreich ist es entscheidend, dass der Export gut läuft“, verdeutlichte auch Martin Kocher, Bundesminister für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, die Bedeutung der heimischen Exportwirtschaft. „Veranstaltungen wie der WKÖ-Exporttag sind daher sehr wichtig.“ (PWK283/MK)
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