FPÖ – Kickl: „Mario Kunasek soll der beste Landeshauptmann werden, den die Steiermark jemals gehabt hat“ | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

FPÖ – Kickl: „Mario Kunasek soll der beste Landeshauptmann werden, den die Steiermark jemals gehabt hat“

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Graz (OTS) – Ein großes Dankeschön und viel Lob für die steirischen Freiheitlichen und deren Obmann KO LAbg. Mario Kunasek hatte heute FPÖ-Bundesparteiobmann NAbg. Herbert Kickl anlässlich des 35. Ordentlichen Landesparteitages in der Grazer Messehalle im Gepäck:
„Mario, du warst der beste Verteidigungsminister, den Österreich jemals hatte. Du sollst auch der beste Landeshauptmann sein, den die Steiermark jemals gehabt hat. Das soll nicht größenwahnsinnig klingen. Man muss so ein großes Projekt im Kopf haben und im Herzen tragen. In Kärnten ist es uns Freiheitlichen mehrmals gelungen, den besten Landeshauptmann zu stellen.“

In seiner Rede ging Kickl auch auf den am selben Tag ebenfalls in Graz stattfindenden Bundesparteitag der ÖVP ein. Diese Veranstaltung bezeichnete der FPÖ-Chef als „Therapiesitzung der Selbsthilfegruppe der österr. Volkspartei. Die neue Volkspartei ist das größte Blendwerk, das heute beerdigt werden soll. Wie eine Schlange schälen sich die Schwarzen aus dem türkisen Gewand. Erst wollte jeder dabei sein bei den Türkisen. Jetzt kennt jeder jemanden, der nichts mehr damit zu tun haben will. Die ÖVP hat den neuen politischen Stil gepredigt, aber die Institutionen des Landes missbraucht und die Menschen mit manipulierten Meinungsumfragen getäuscht. Die heutige Rückabwicklung des türkisen Blendwerks, das ist die Defensive. Wir sind in der Vorwärtsbewegung, wir sind in der Offensive!“

Österreich brauche einen Kurswechsel – weg aus der Politik der Bevormundung, hin zu einem Kurs der Freiheit und der Selbstbestimmung. Zentral sei dabei die Erhaltung des Wohlstands, forderte Herbert Kickl: „Die Politik der schwarz-grünen Regierung hatte eine gewaltige Vermögensvernichtung zu Folge. Was unsere Vorfahren über Jahrzehnte aufgebaut haben, wurde von Schwarz-Grün innerhalb weniger Monate vernichtet. Damit muss Schluss sein! Wir brauchen aber auch eine andere Strategie bei Sicherheit und Neutralität. Ich bin kein Putin-Versteher, habe kein Verständnis für den Angriffskrieg der russischen Seite. Ich habe aber auch kein Verständnis für die vielen Angriffskriege der Amerikaner.“ Eine erfolgreiche Neutralitätspolitik müsse Verständnis und Kritik für beide Seiten beinhalten. Nur so könne man aus der Spirale der Gewalt herauskommen. Mit Blick auf die bisherigen Taten der Bundesregierung kam Kickl zur Erkenntnis: „Sie hat einen Schulterschluss der Unvernunft und gegen den Hausverstand geschmiedet. Sie hat die Interessen der Menschen in Österreich für ein paar Schulterklopfer, ein paar Selfies und Bussi-Bussi-Fotos mit Von der Leyen, Scholz, Selenskyj und Co. verraten.“

Die FPÖ müsse dort verortet sein, wo die Unannehmlichkeiten der Bürger sind; und nicht dort, wo die Annehmlichkeiten der Macht sind. Mit dieser Politik sei es der FPÖ wieder gelungen, die 20 Prozent-Marke zu erreichen. „Das ist auch ein Erfolg der Länder. Mario Kunasek und sein Team haben die freiheitliche DNA verinnerlicht und leiten daraus die notwendigen politischen Schritte für die Steiermark ab. Die FPÖ ist die einzige Partei, die sich stark, mutig und kämpferisch für die armen Leute einsetzt, die jeden Tag mehr unter dieser Bundesregierung leidet.“

In den Augen des FPÖ-Obmannes lösche die Regierung keine Brände, sondern gieße noch Benzin ins Feuer. Als Beispiele dafür nannte Kickl die Corona-Maßnahmen, die Teuerungswelle, das Zertrümmern der Neutralitätspolitik, aber auch den Klima-Irrsinn unter dem Vorsitz der ‚Öko-Gouvernante‘ Eleonore Gewessler. Gegen all das brauche es eine starke Opposition – und hier stehe die FPÖ allein auf weiter Flur. „Wir können dieses Ruder noch einmal herumreißen. Wir wollen in diesem Land gestalten und den Führungsanspruch stellen. Ein freiheitlicher Bundeskanzler wäre eine wirkliche Veränderung. Und ich glaube nicht, dass das unmöglich ist“, verwies Herbert Kickl auf die jüngsten Umfragen, in denen die FPÖ bereits in Schlagdistanz zu ÖVP und SPÖ liege.

Die FPÖ Steiermark habe es nicht leicht gehabt in den letzten drei Jahren. Sie musste die Landtagswahl unmittelbar nach Ibiza schlagen und habe dabei einen ordentlichen Streifschuss abbekommen. „Die Steirer-FPÖ musste die Zeche für die Fehler anderer bezahlen und hat sich trotzdem großartig geschlagenen. Ihr habt Euch trotz alledem nicht biegen lassen – aus so einem Holz muss man geschnitzt sein, wenn man ein echter Freiheitlicher ist. Und ein solcher ist auch unser Mario Kunasek“, so Herbert Kickl abschließend in seiner Rede in der Grazer Messehalle.

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