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Huawei: Förderung von Talenten für eine digitale Zukunft

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Wien/Helsinki (OTS) – Mehr als 80 Studierende sowie Vertreter:innen von Startups, NGOs, Beratungsunternehmen und Universitäten aus ganz Europa kamen heute in Helsinki, Finnland, zum Huawei Talent Summit 2021 zusammen. Im Mittelpunkt der Tagung stand die Lösung künftiger Herausforderungen wie die Qualifikationsschere im digitalen Bereich und der Mangel an IKT-Talenten.

Der Gipfelauftakt bestand aus einer Präsentation der wichtigsten Ergebnisse einer Fallstudie von Huawei und EY über digitale Kompetenzen. Laut Luca Marcolin, Senior Consultant bei EY, übersteigt die schnell wachsende Nachfrage nach digitalen Kompetenzen das aktuelle Angebot. Zudem herrsche in der EU ein Mangel an IKT-Fachkräften. „Im Jahr 2021 belegte Finnland im Digital Economy and Society Index (DESI) den ersten Platz unter den EU-Mitgliedsstaaten in Bezug auf digitales Humankapital und festigte damit seine Rolle als digitaler Vorreiter in Europa“, so Marcolin. „Der Anteil der IKT-Absolvent:innen ist in Finnland fast doppelt so hoch wie im EU-Durchschnitt und fast doppelt so viele Unternehmen bieten IKT-Schulungen an. Dies ist jedoch unzureichend, denn 59 % der Unternehmen, die IKT-Fachkräfte suchen, berichten von schwer zu besetzenden Stellen.“

Aus diesem Grund engagiert sich Huawei für die Entwicklung von IKT- und digitalen Talenten in allen Ländern, in denen das Unternehmen tätig ist. Im Jahr 2008 begann Huawei mit der Einführung verschiedener Förderungsprogramme, darunter Stipendien, Technologiewettbewerbe und Schulungen zu digitalen Fähigkeiten. Seitdem hat Huawei über 130 Millionen Euro in diese Programme investiert, von denen mehr als 1,54 Millionen Menschen aus über 150 Ländern weltweit profitiert haben. „Huawei ist bereit, mit europäischen Partner:innen zusammenzuarbeiten, um digitale Spitzentalente zu fördern und die digitale Lücke zu überbrücken“, sagt Kenneth Fredriksen, Vice President von Huawei CEE&Nordic Region.

Auch in Österreich hat Huawei zahlreiche Programme wie „[Seeds for the Future]
(https://www.huawei-university.com/seeds-for-the-future-3/)“, die
„[ICT Academy] (https://www.huawei-university.com/ict-academy/)“ und das „[Huawei Scholarship]
(https://www.huawei-university.com/stipendium/)“ ins Leben gerufen,
um ein Ökosystem für die Entwicklung von Talenten in Zusammenarbeit mit der akademischen Welt zu schaffen. Zudem investiert das Unternehmen in Europa 2,5 Millionen Euro in das „Seeds for the Future Scholarship“. In Österreich werden so mehr als 40 Studierende der technischen Universität Wien und TU Graz gefördert. „Huawei arbeitet mit den besten Universitäten Europas zusammen, um die Fähigkeiten und das Potenzial der nächsten Generation europäischer Innovator:innen zu fördern“, so Kenneth Fredriksen.

KMU und Großunternehmen für eine bessere Zukunft
Die Digitalisierung bedeutet auch große Chancen für KMUs, denn sie zählen aktuell zu den größten Innovatoren. Huawei hat in einer Reihe von europäischen Ländern Startup-Wettbewerbe veranstaltet, um innovative Ideen für die Gesellschaft zu entdecken. Zudem stellt das Unternehmen Technologie und Finanzmittel für Startups zur Verfügung.

Eine Gruppe von Startup-Gründer:innen, die mit ihren Ideen die Welt verändern, diskutierte auf dem Talent Summit darüber, wie KMUs und Großunternehmen zusammenarbeiten sollten, um ihre gemeinsamen Ziele zu erreichen, z. B. die digitale Lücke zu überbrücken und eine nachhaltigere Zukunft aufzubauen. Yesika Aguilera, Forbes 30 Under 30, Mitbegründerin von Tespack & Clocky App, sagt: „Ich bin wirklich froh zu sehen, dass Unternehmen wie Huawei versuchen, Startups und die Jugend einzubeziehen und zu befähigen, einen positiven Einfluss zu nehmen und Teil der Lösung zu sein. Die Agilität und die neuen Innovationsperspektiven von Startups und jungen Menschen gehen Hand in Hand mit der Erfahrung, dem Kapital und dem Know-how großer Unternehmen. Das ist die perfekte Mischung, um die innovativsten, revolutionärsten und leistungsfähigsten Lösungen für unsere Zukunft zu schaffen.“

IKT-Kenntnisse für Frauen
Frauen sind in der digitalen Arbeitswelt besonders unterrepräsentiert: Über 80 % der in der EU beschäftigten IKT-Spezialist:innen sind Männer. Trotz der Unterschiede zwischen den Ländern sind im Durchschnitt nur 17 % der Technikspezialist:innen Frauen, und nur 22 % der KI-Fachleute weltweit sind weiblich. In einer Diskussionsrunde am Summit, in der erörtert wurde, wie dieses Problem angegangen werden kann, sagte Dora Palfi, Mitbegründerin und Geschäftsführerin von imagiLabs: „Auch wenn es Jahre dauern könnte, bis die Zahlen wirklich eine deutliche Verbesserung des Geschlechterverhältnisses in der Branche zeigen, gibt es bereits jetzt unglaublich erfolgreiche Frauen und weibliche Führungskräfte in der Branche. Wenn man ihre Beispiele als Vorbilder hervorhebt, hat man das Potenzial, den Wandel zu beschleunigen.“

Auch Huawei hat eine Reihe von Initiativen gestartet, um die Gleichstellung der Geschlechter zu fördern und mehr Frauen an der digitalen Zukunft teilhaben zu lassen. Das Unternehmen initiierte eine Reihe von „Women In Technology“-Aktivitäten in ganz Europa, um Frauen im Technologiesektor Gehör zu verschaffen. Im Jahr 2021 startete Huawei offiziell sein „HUAWEI Women Developers“ (HWD)-Programm, das darauf abzielt, Entwicklerinnen zu befähigen, brillante Anwendungen und Tools zu entwickeln.

Schulungsprogramme für eine grüne Zukunft
Huawei legt stets Wert auf Nachhaltigkeit und Klimathemen. So bietet der Konzern nicht nur grüne 5G-Technologie und Solarenergiesysteme an, sondern arbeitet auch mit Partner:innen in Europa zusammen, um Kohlenstoffemissionen zu reduzieren und das Ziel der Kohlenstoffneutralität bis 2050 zu erreichen. Durch IKT-Schulungskurse haben junge Talente gelernt, wie Technologie die Welt verbessern kann.

Acht Absolvent:innen von „Seeds for the Future“ diskutierten am Talent Summit darüber, wie ihr Studium ihre Ansichten über Nachhaltigkeit beeinflusst hat und was Technologie für die Zukunft tun kann. Die Gruppe lobte einstimmig das Programm „Seeds for the Future“ und hoffte auf mehr Unterstützung von IKT-Unternehmen wie Huawei, um inspiriert und innovativ zu bleiben.

Winterschule der European Leadership Academy nimmt ab sofort Bewerbungen entgegen
Eine konkrete Initiative zur Unterstützung junger weiblicher Talente, die die technologische Revolution in Europa gestalten wollen, ist die „School for Female Leadership in the Digital Age“. Bewerbungen für die nächste Runde, die Ende Februar in Nizza stattfinden wird, sind bis zum 3. Januar 2022 möglich. Eine unabhängige Jury wird 27 Teilnehmerinnen für dieses einwöchige, kostenlose Stipendienprogramm mit Masterklassen, Teamprojekten, aktivem Lernen und kulturellen Erfahrungen auswählen. Berta Herrero, Programmdirektorin der „School for Female Leadership in the Digital Age“, erklärt: „Der erste Schritt zum Aufbau einer wirklich gleichberechtigten, inklusiven Welt besteht darin, sicherzustellen, dass die Vielfalt bei der Entwicklung von Technologien tatsächlich vorhanden ist. Um Vorurteile zu überwinden, müssen Frauen in der Lage sein, die technologische Revolution zu gestalten und anzuführen. Unser Lehrplan rüstet junge Frauen mit dem nötigen Rüstzeug aus, um den digitalen Wandel in Europa anzuführen.“

Weitere Informationen zu Huawei Technologies Austria:
[https://grayling.uncovr.com/News.aspx?menueid=22194]
(https://grayling.uncovr.com/News.aspx?menueid=22194)

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