FPÖ – Ries: Türkis-grüne Regierung belastet massiv die österreichischen Haushalte! | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

FPÖ – Ries: Türkis-grüne Regierung belastet massiv die österreichischen Haushalte!

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Wien (OTS) – „Der Pro-Kopf-Verbrauch an Energie steigt seit Jahrzehnten stetig an. So vielfältig wie die Möglichkeiten des Energieverbrauchs sind, sind auch die Energiequellen, die wir nutzen müssen, um den Energiebedarf decken zu können. Obwohl immer mehr Energiequellen erschlossen werden, steigen dennoch die Preise immer mehr an. Die Zeit der Corona-Pandemie hat die nach oben drehende Preisspirale zusätzlich noch angetrieben“, sagte heute der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Christian Ries in seinem Debattenbeitrag.

„So ist der Gaspreisindex (ÖGPI) vom November 2020 im Vergleich zum November 2021 um 489,7 Prozent höher und der Österreichische Strompreisindex (ÖSPI) ist im Vergleich zum Oktober 2020 um 53,8 Prozent höher. Ein österreichisches Vergleichsportal hat folgende Rechnung aufgestellt: Ein durchschnittlicher österreichischer Haushalt wendet im heurigen Jahr für 4.000 kWh Strom und 15.000 kWh für Gas 2.010.- Euro auf. Im kommenden Jahr werden die Menschen dafür um 25 Prozent, also in etwa 2.500 Euro aufwenden müssen. Dieser massive Anstieg der Gas- und Strompreise wird besonders die Schwächeren in unserer Gesellschaft treffen“, betonte Ries.

„Die Inflationsrate betrug heuer rund 3,5 Prozent und wird für das Jahr 2022 in ähnlicher Höhe erwartet. Das heißt, wenn die Löhne und Gehälter um 3,5 Prozent steigen würden, könnte damit bestenfalls die Teuerung ausgeglichen werden. Dazu kommen für jeden Haushalt noch die von der türkis-grünen Regierung beschlossenen Belastungen, wie die CO2-Steuer oder die massiven Erhöhung der NoVA“, kritisierte Ries.

„Für die österreichische Bevölkerung ist es aber nicht so einfach zu erkennen, wie sich die Energiepreise zusammensetzen, sodass ein direkter Vergleich nicht immer möglich ist. Enttäuschend ist, dass die Regierungsparteien diese einfache Möglichkeit des Preisvergleichs dem Konsumenten vorenthalten möchten, denn im parlamentarischen Ausschuss haben sie dagegen gestimmt – hier will die ÖVP nicht einmal ein Preis-Monitoring ermöglichen. Gleichzeitig verlangte aber gestern die ÖVP im Burgenland als Oppositionspartei gleich eine Senkung der Energiekosten für alle Haushalte durch den örtlichen Energieversorger. Also einmal für und einmal gegen den Konsumenten – das ist die wandelbare Welt dieser ÖVP“, betonte Ries.

„Wir werden diesem Antrag auf ein Preis-Monitoring jedenfalls im Interesse der Konsumenten unsere Zustimmung erteilen, denn für uns sind die Interessen des Konsumentenschutzes besonders wichtig“, so Ries.

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